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https://doi.org/10.11588/diglit.44535#0206
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und Erlösung, symbolisch dargcstellt, bilden den Inhalt der vier Hauptbilder für
die großen Wände.
Bei seiner Rückkehr von Rom nnno 1846 brachte Cornelius seine große
Zeichnung der apokalyptischen Reiter vollendet mit. Sie wurde in seinem schönen
neuen Hause sogleich ausgestellt, Künstler aller Nationen zollten dieser wunderbar-
großartigen Schöpfung ihre Bewunderung, und wohin sie später geschickt wurde,
hat sie alles verdunkelt, was neben ihr ausgestellt wurde. Und was sagte Berlin
zu dieser großartigen Darstellung? Berlin ließ sich „von der herrschenden Senche
der Bewunderung" nicht anstecken, sich sein Vorrecht, den Meister von oben herab
zu beurteilen, nicht schmälern. In grämlichem Schulmeistcrton wurden in einem
Berliner Kunstblatt seine sämtlichen Schöpfungen bekrittelt. Cornelius aber, von
solcher Kritik ganz unberührt, arbeitete ruhig an seiner großen Aufgabe fort und
in seinem behaglichen, gastlich offenen Hause wurden heitere, glückliche Stunden
verlebt. Aber das Jahr 1848 brachte eine traurige Unterbrechung aller Kunst-
unternehmen. Der Ban des Campo Santo mußte eingestellt werden und der-
jenige des Domes mußte ganz unterbleiben. Sogar die Zahlungen an Cornelius
blieben trotz dMitiaender Verbandlunaen mit dem Ministerium eingestellt. Er
aber hielt fest s, das aus der innersten
Anspruch nahm, das ihn,
Obwohl vom König für
hes den Lieblingsgedanken
darstellen sollte, betraut,
ls nach Rom zog, blieben
ine Lieblingsbeschäftigung,
ch als jede Hoffnung des
önigs im Jahr 1858 zu
s wahrhaft christlichen
ue „Kirche der Zukunft,"
begleitete ihn auch sichtlich
e Vollendung seines großen
ebitterung, als er erleben
größten Teil vergrabener
rnischter Artikel Hermann
zu ihrer bleibenden Aus-
t mit demütigem Dank in
vertrauten, gottverlassenen
>e verachten gelernt, habe
nachdem ich sie zum Re-
il Füßen und nahm den
ügung diese Cartons einen
nacht, ohne daß ich das
sen sei Sein Name! —
r Größe und seiner Kraft!
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die großen Wände.
Bei seiner Rückkehr von Rom nnno 1846 brachte Cornelius seine große
Zeichnung der apokalyptischen Reiter vollendet mit. Sie wurde in seinem schönen
neuen Hause sogleich ausgestellt, Künstler aller Nationen zollten dieser wunderbar-
großartigen Schöpfung ihre Bewunderung, und wohin sie später geschickt wurde,
hat sie alles verdunkelt, was neben ihr ausgestellt wurde. Und was sagte Berlin
zu dieser großartigen Darstellung? Berlin ließ sich „von der herrschenden Senche
der Bewunderung" nicht anstecken, sich sein Vorrecht, den Meister von oben herab
zu beurteilen, nicht schmälern. In grämlichem Schulmeistcrton wurden in einem
Berliner Kunstblatt seine sämtlichen Schöpfungen bekrittelt. Cornelius aber, von
solcher Kritik ganz unberührt, arbeitete ruhig an seiner großen Aufgabe fort und
in seinem behaglichen, gastlich offenen Hause wurden heitere, glückliche Stunden
verlebt. Aber das Jahr 1848 brachte eine traurige Unterbrechung aller Kunst-
unternehmen. Der Ban des Campo Santo mußte eingestellt werden und der-
jenige des Domes mußte ganz unterbleiben. Sogar die Zahlungen an Cornelius
blieben trotz dMitiaender Verbandlunaen mit dem Ministerium eingestellt. Er
aber hielt fest s, das aus der innersten
Anspruch nahm, das ihn,
Obwohl vom König für
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darstellen sollte, betraut,
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