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https://doi.org/10.11588/diglit.2721#0009
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Kammer einqchcnd mit sraglichem (iielieiisland desaßt hatte, der An
sorderunq der Großh. Negicrung ihre Ziistimimiiig crtcitl, woriiach
in Anerkeiiiiiing des bedeutiaiiicn Jnteresies, welche4 die Univerntat
wegen der akademischcn jtrankeiiaiistalten nnd des bolanischcii KartenS
an dcr Verleamiii des Ceineiitwerks hat, si,r elwa 15 Iahre aus der
Staatskaisc an die Stadlaeiiieindc ein jährlicher Zuschuß ron 5000 Alk.
cntrichtet ivcrdcn soll, Die !7pscr, welche die Geincinde behujs (5nt-
scrnniig des Leilleniiverks ans dcm Wcichbilve der Ttadt zu bringen
hal, ünd also, wie auch hier betont sei, schr namhaft, unü cs
war daher sür alle beieiluiien shakioren kein leichter Eniichlnß, dic
Vcrantwortlichkcit siir dicic Lpfer zu iiberucbmeir Älan alaublc sie
aber hauplsächlich deshalb bringen zu ivlleu, iveil der Haupkreiz
Heidelbergs in der Lchönheit iciner Umgcbung liegt, diese aber durch
den Bau imd Betrieb Ver Cementiabrik eine so großc Lchadigung
crfahrcn hat, daß die Gelcgenheit zu deren Beseiligung nichl vcr-
säumt werdcn dnrile. I»i iibrigcn wird dic schließliche Oirvßc der
die Stadt betrenenden Opfer ivesentlich oavon abbängig sein, in
welchem Tenipo sich der Verknui der Baupläbc vollzieht, in dic das
in den Bcsih der Sladtgemeinde übergehende Gelände zerlegt werven
wll. In dieier Beziehung fehlt es znr Zeii noch a» den nöiigen
Nnhaltspunktcn. (5s kanii wohl überhanvr vcr Zrage der Verüußerung
der Plätze ersl dann in ernitlichcr Weise nähcr getrctcii werden, wcnn
die Verlegung der Fabrik sich vollzogeii haben wird.
Jn sozialpolikischer Aeziehung bedentsam war die im Berichis
jahre beichlossenc und am 15. Jaiiuai I8l>0 in's Leben gclrelenc
(5rrichlnnq ciner a 11gemeine» Arb ei ts » a ch wcis a n st a l t. Die
sclbe wird von der Stadt betriebcn und besaßt iich n nen t ge li l i ch
init der Lerinittliing von ArbeilSgelegenheit jeder Arl, insbesonderc
auch mit der Bermittlung von Dienstbotenstellen. Die nül der iicuen
Anstalt bis jetzl gemachlcn Erfahrungeii sind günstig.
Der Stadtrat erlcdigtc 2240 Gegenstände in 02 Sixmngcn, der
Biirgerausschnß 27 Gegenstände in 6 Sitzungen.
Tas Bürgenneisteramt erließ 927 Zahlbe'ehle i 119 ,'jablbesshle
wurden widersprocheii. Tie Zahl der Termine in Eivil und Bc-
lcidigungssnchen, sowie in Slreiligkeitcii, melche die Arbeiterver-
Kammer einqchcnd mit sraglichem (iielieiisland desaßt hatte, der An
sorderunq der Großh. Negicrung ihre Ziistimimiiig crtcitl, woriiach
in Anerkeiiiiiing des bedeutiaiiicn Jnteresies, welche4 die Univerntat
wegen der akademischcn jtrankeiiaiistalten nnd des bolanischcii KartenS
an dcr Verleamiii des Ceineiitwerks hat, si,r elwa 15 Iahre aus der
Staatskaisc an die Stadlaeiiieindc ein jährlicher Zuschuß ron 5000 Alk.
cntrichtet ivcrdcn soll, Die !7pscr, welche die Geincinde behujs (5nt-
scrnniig des Leilleniiverks ans dcm Wcichbilve der Ttadt zu bringen
hal, ünd also, wie auch hier betont sei, schr namhaft, unü cs
war daher sür alle beieiluiien shakioren kein leichter Eniichlnß, dic
Vcrantwortlichkcit siir dicic Lpfer zu iiberucbmeir Älan alaublc sie
aber hauplsächlich deshalb bringen zu ivlleu, iveil der Haupkreiz
Heidelbergs in der Lchönheit iciner Umgcbung liegt, diese aber durch
den Bau imd Betrieb Ver Cementiabrik eine so großc Lchadigung
crfahrcn hat, daß die Gelcgenheit zu deren Beseiligung nichl vcr-
säumt werdcn dnrile. I»i iibrigcn wird dic schließliche Oirvßc der
die Stadt betrenenden Opfer ivesentlich oavon abbängig sein, in
welchem Tenipo sich der Verknui der Baupläbc vollzieht, in dic das
in den Bcsih der Sladtgemeinde übergehende Gelände zerlegt werven
wll. In dieier Beziehung fehlt es znr Zeii noch a» den nöiigen
Nnhaltspunktcn. (5s kanii wohl überhanvr vcr Zrage der Verüußerung
der Plätze ersl dann in ernitlichcr Weise nähcr getrctcii werden, wcnn
die Verlegung der Fabrik sich vollzogeii haben wird.
Jn sozialpolikischer Aeziehung bedentsam war die im Berichis
jahre beichlossenc und am 15. Jaiiuai I8l>0 in's Leben gclrelenc
(5rrichlnnq ciner a 11gemeine» Arb ei ts » a ch wcis a n st a l t. Die
sclbe wird von der Stadt betriebcn und besaßt iich n nen t ge li l i ch
init der Lerinittliing von ArbeilSgelegenheit jeder Arl, insbesonderc
auch mit der Bermittlung von Dienstbotenstellen. Die nül der iicuen
Anstalt bis jetzl gemachlcn Erfahrungeii sind günstig.
Der Stadtrat erlcdigtc 2240 Gegenstände in 02 Sixmngcn, der
Biirgerausschnß 27 Gegenstände in 6 Sitzungen.
Tas Bürgenneisteramt erließ 927 Zahlbe'ehle i 119 ,'jablbesshle
wurden widersprocheii. Tie Zahl der Termine in Eivil und Bc-
lcidigungssnchen, sowie in Slreiligkeitcii, melche die Arbeiterver-