III.
Lirche, Schule» Nniverftiät und Kunst.
1. Kirche.
Aus der Jahreschronik der evangelischen Gemeinde ist
vor allem zu berichten, daß der geplante Bau einer neuen Kirche
im westlichen Stadtteil durch einc Tammlum; bei den Gemeindemit-
gliedern bedeuteud geförderl wurde. Die Heiliggeistkirche wurde
sehr verschönert, indem auf der 1893 wiedererrichteten Scheidewand
eine Kopie der Rafael'schen Berklärung Christi, ausgeführt von Maler
Wilhelm Nagel in Karlsruhe, angebracht wurde. Tie im Vorjahre
eingerichtete Gemeindepflege, aus drei Krankcnschwestern des
Evangelischen Bundes bestehend, hat sich gut bewährt (vgl. V, 3
Krankenwesen). Der ebenfalls im Vorjahre begriindete Iugend-
bund veranstaltete an zwei Wochentagen regelmäßige Vereinsabende
sowie im Winter auch Sonntags nachmittag Zusammenkünfte; im
Herbst dcs Berichtsjahres wurde ihm durch die Güte des Stadtrates
der geräumige Jndustriesaal im Volksschulhause II. zur Benützung
überlaffen.
Ferner ist zu berichten, daß Stadtrat A be l, der auch im slädti-
schen Leben seit Jahrzehnten in ersprießlicher Weise wirkt, am 23ten
Februar auf eine 25jährige Mitgliedschast im evangelischen Kirchen-
gemeinderat zurückblicken konnte, weshalb ihm an jenem Tage dieses
Kollegium, sowie der Evangelische Oberkirchenrat die besten Glück-
wünsche aussprechen ließ.
Aus dem Leben der katholischen Gemeinde ift hervorzu-
heben, daß die allgcmeine Kirchenstcuer durch die Kirchengemeinde-
Lirche, Schule» Nniverftiät und Kunst.
1. Kirche.
Aus der Jahreschronik der evangelischen Gemeinde ist
vor allem zu berichten, daß der geplante Bau einer neuen Kirche
im westlichen Stadtteil durch einc Tammlum; bei den Gemeindemit-
gliedern bedeuteud geförderl wurde. Die Heiliggeistkirche wurde
sehr verschönert, indem auf der 1893 wiedererrichteten Scheidewand
eine Kopie der Rafael'schen Berklärung Christi, ausgeführt von Maler
Wilhelm Nagel in Karlsruhe, angebracht wurde. Tie im Vorjahre
eingerichtete Gemeindepflege, aus drei Krankcnschwestern des
Evangelischen Bundes bestehend, hat sich gut bewährt (vgl. V, 3
Krankenwesen). Der ebenfalls im Vorjahre begriindete Iugend-
bund veranstaltete an zwei Wochentagen regelmäßige Vereinsabende
sowie im Winter auch Sonntags nachmittag Zusammenkünfte; im
Herbst dcs Berichtsjahres wurde ihm durch die Güte des Stadtrates
der geräumige Jndustriesaal im Volksschulhause II. zur Benützung
überlaffen.
Ferner ist zu berichten, daß Stadtrat A be l, der auch im slädti-
schen Leben seit Jahrzehnten in ersprießlicher Weise wirkt, am 23ten
Februar auf eine 25jährige Mitgliedschast im evangelischen Kirchen-
gemeinderat zurückblicken konnte, weshalb ihm an jenem Tage dieses
Kollegium, sowie der Evangelische Oberkirchenrat die besten Glück-
wünsche aussprechen ließ.
Aus dem Leben der katholischen Gemeinde ift hervorzu-
heben, daß die allgcmeine Kirchenstcuer durch die Kirchengemeinde-