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V.

Lristungrn drs Grmrinstnns, Nrmen- und
Krankrnwrsen.

1. Leistuugen ves Gemeinfinns.

Am Geburtstage Jhrer Königlichen Hoheit der Großherzogin
wurden aus den Erträgmssen der Um bstätter-Riedmüller'schen
Stiftung an 26 Dienstboten Ehrengaben überreicht.

Bedeutend waren auch ivieder im Berichtsjahre die zu Gunsten
öffentlicher Wohlthätigkeitsanftalten rc. gcmachten Schenkungen,
deren auch an dieser Stelle gedacht werden soll.

Privatmann Johann Georg Schröder und dessen Ehesrau schenkten
der-Stadtgemeinde einen wertvollen, 36 a umsassenden Acker beim
Friedhof in Neuenheim.

Der gemeinnützige Verein ließ auf dem AussichtStunn auf dem
Michelsberg eine eiserne, weithin sichtbare Wettersahne anbringen,
die zur Orientierung über die jeweils herrschende Windströmung sehr
gute Dienste leistet (vergl. X).

Ferner ließ der gemeinnützige Verein an der neuen Bassinanlage
auf dem Wolfsbrunnen einen in Kupfer getriebenen Wols in andert-
halbsacher Lebensgröße ausstellen (vergl. VI, 4).

Kaufmann Philipp Poth dahier, der leider im letzten Jahre mit
Tod abging (vergl. IX), vermachte den Arnien die Summe von
15,000 Mk., die vem Ortsarmenfond überwiesen wurde. Jn diesen
Fond flossen auch die Vermächtnisse des Hosrats Prof. Dr. Salomon
Moos von 400 Mk. in barem Gelde und voitz drei Aktien im An-
schlage von 1500 Atk., sowie des Fräulein Sophie Barba i»i Betrage
von 140 Mk.
 
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