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Chronik der Stadt Heidelberg — 6.1898 (1899)

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https://doi.org/10.11588/diglit.2724#0008
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8. die Polizei 47,598 Mk. 80 Pfg. (1897: 45,784 Mk. 63 Pfg.);

9. die Gesundheitspflege 29,447 Mk. 92 Pfg. (1897: 20,902 Mk.
?0Pfg.);

10. die Armen- und Krankenpflege (Zuschuß zur Armenkasse)
85,537 Mk. 39 Pfg. (1897: 81,394 Mk. 6 Pfg.);

I I. Einrichtungen gegen Feuersgesahr 14,038 Mk. 80 Pfg. (1897:
19,909 Mk. 90 Pfg.);

12. die Landwirtschaft und (^emarkungsverhältnisse 15,117 Mk.
22 Pfg. (1897: 13,536 Mk. 78 Pfg.);

13. Gcwerbe, Kunsl und Wiisenschaft (cinschließlich der Unterstützung
gemeinnütziger Anstalten und Vereine) 127,492 Mk. 47 Psg.
(1897: 122,563 Mk. 79 Pfg.);

14. den Bezirks-, Kreis- und Staatsverband 73,597 Mk. 70 Psg.
(1897: 71,382 Mk. 14 Pfg.,;

15. die Gemeindevermaltung, einschließlich Kosten der Verbrauchs-
steuererhcbung 157,688 Mk. 24 Pfg. (1897: 154,328 Mk.
7:! Psg.);

16. Verzinsung der Gemeindeschulden 272,038 Mk. 93 Psg. (1897:
246,384 Mk. 27 Psg.).

Hinsichtlich der Grundstocksausgaben ist zn bemerken, daß
aus Ankaus von Liegenschasten (Waldungen, Ackerland, Gelände zu
Straßenanlagen, Häuser) und Erstellung von Gebäuden (Wärter-
häuschen am Bisniarckplatz, Erweiterung der Höheren Mädchenschule,
Theaterumbau u. s. w.) verwendet wurden . 260,845 Mk. 52 Pfg.

wührend als Kapital angelegt worden sind . 42,303 „ 78 „

und an Schulden abgetragen wurden . 112,800 „ — „

so daß alle Grundstocksausgaben sich beliefen aus 415,949 Mk. 30 Psg.

Die Grundstockscinnahmen setzten sich zusammen aus:

Liegenschastskaufschillingen
Ablösungskapitalien
Heimbezahlten Kapitalien
und betrugen also
woran jedoch abgehen.

52,876 Mk. 97 Pfg.

11 „ 52 „
375,611 „ 39 „
428,499 Mk. 88 Pfg.
113,961 Mk. 57Pfg.
 
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