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viertel wurde die Zähringerstraße zwischen Rohrbacher- und Klein-
schmidt-Strahe durch Anlage neuer Gehwege mit Sandsteinlinien-
steinen und durch Rinnenpflasterung verbessert; die Güterbahn-
hosstraße wurde vor der Liegenschast der Karl Rapp Witwe ver-
breiterk. Jn deni Stadtteil jenseits des Reckars kmnen besonders
wichtige Slraßenarbeiten zrir Ausführung: die Weberstraße wurde
zwischen Klose- und Werderstraße, die Kevlerftraße zwischen Ufer-
und Ladenburger Straße als Ortsstraße planmäßig angelegt. Die
westliche Strecke der Userstraße wurde mit Anlagen, Baumreihen
und Einfriedigungen versehen. Eine Zufahrt zur Eisbahn wurde
hergestellt, ebenso eine Parallelstraße zu der Slraße, die eben erst
den Namen Kußmaulstraße erhalten hatte. Weitcr neckaraufwärts
wurde der erhöhte Gehweg aus der Südseite der Ziegelhäuser
Landstraße von dem Weberschen Anwesen bis zur Gemarkungs-
grenze sortgesetzt, die Werrgasse durch neue Pflasterung in cinen
besseren Stand gebracht.
Jn der Pslege der Straßen wurde der im Jahre 1897
begonnene Ubergang vom Flicksystem zum Deckspstem und von der
Porphyrbeschotterung zur Basallbcschottcrung aus der Rohrbacher
Straße bis zum Steigerweg ausgedehnt. — Neue Eement-, bezw.
Asphalttrottoirs wurde» in der Bergheimer Straße zmischen
der tzospital- und Thibautstraße und in einem Teil der Garten-,
Rohrbacher-, Schloß-, Schloßberg- und Brücken-Straße und Ziegel-
gaste angelegt. — ftkeue Straßennamen wurden in zwci Fällen
gegeben: die nördlich vom Mönchhosplatze im Stadtteil Ncuenheim
gelegene erste Verbindungsstraßc zwiichen der Bergstraße und der
Handschuhsheimer Landstraße erhielt den Ramen Kußmaulstraße,
und die vom Odelweg in östlicher Richtung abzweigende ne»e Straße
wurde Schefselstraße genannt. — Einzclne Straßen und Plätze
wurden durch besondere Anlagen ausgezeichnet: die Gelände am
oberen Schloßberg, welche ehemals Haas, Wölfel und Leserenz
gehörten, wurden nach der Straßenseite mit Stiitzinauern versehen
und im Zusammenhang mit den schon früher geschaffenen Anlagen
des Schloßbergabhangs gärtneriich angelegt. Aus dem Krahnen-
platz, der angepflanzt wurde, kam eine Bedürfnisanstalt, auf dem
viertel wurde die Zähringerstraße zwischen Rohrbacher- und Klein-
schmidt-Strahe durch Anlage neuer Gehwege mit Sandsteinlinien-
steinen und durch Rinnenpflasterung verbessert; die Güterbahn-
hosstraße wurde vor der Liegenschast der Karl Rapp Witwe ver-
breiterk. Jn deni Stadtteil jenseits des Reckars kmnen besonders
wichtige Slraßenarbeiten zrir Ausführung: die Weberstraße wurde
zwischen Klose- und Werderstraße, die Kevlerftraße zwischen Ufer-
und Ladenburger Straße als Ortsstraße planmäßig angelegt. Die
westliche Strecke der Userstraße wurde mit Anlagen, Baumreihen
und Einfriedigungen versehen. Eine Zufahrt zur Eisbahn wurde
hergestellt, ebenso eine Parallelstraße zu der Slraße, die eben erst
den Namen Kußmaulstraße erhalten hatte. Weitcr neckaraufwärts
wurde der erhöhte Gehweg aus der Südseite der Ziegelhäuser
Landstraße von dem Weberschen Anwesen bis zur Gemarkungs-
grenze sortgesetzt, die Werrgasse durch neue Pflasterung in cinen
besseren Stand gebracht.
Jn der Pslege der Straßen wurde der im Jahre 1897
begonnene Ubergang vom Flicksystem zum Deckspstem und von der
Porphyrbeschotterung zur Basallbcschottcrung aus der Rohrbacher
Straße bis zum Steigerweg ausgedehnt. — Neue Eement-, bezw.
Asphalttrottoirs wurde» in der Bergheimer Straße zmischen
der tzospital- und Thibautstraße und in einem Teil der Garten-,
Rohrbacher-, Schloß-, Schloßberg- und Brücken-Straße und Ziegel-
gaste angelegt. — ftkeue Straßennamen wurden in zwci Fällen
gegeben: die nördlich vom Mönchhosplatze im Stadtteil Ncuenheim
gelegene erste Verbindungsstraßc zwiichen der Bergstraße und der
Handschuhsheimer Landstraße erhielt den Ramen Kußmaulstraße,
und die vom Odelweg in östlicher Richtung abzweigende ne»e Straße
wurde Schefselstraße genannt. — Einzclne Straßen und Plätze
wurden durch besondere Anlagen ausgezeichnet: die Gelände am
oberen Schloßberg, welche ehemals Haas, Wölfel und Leserenz
gehörten, wurden nach der Straßenseite mit Stiitzinauern versehen
und im Zusammenhang mit den schon früher geschaffenen Anlagen
des Schloßbergabhangs gärtneriich angelegt. Aus dem Krahnen-
platz, der angepflanzt wurde, kam eine Bedürfnisanstalt, auf dem