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L.

Die Enlwicklung der Gemeinde als solchrr:
Grmeindeverwaltnng.

1.

Tas Iabr IO01 haltc i» der Kcineinve Heidelberg iicuc iiraßc
Uiiteriiehiiiungcn gebrachl, dereu chaiiptaussühriiiig dem Jahre 1902
insiel, über dcsseu Tätigleii dicse Blälier berichteii wollen. Tiese
Uiilernehimmgen, dic dcr Znknnft ans laugc Zeit hiuaus diencu
iverden, waren daruni in ihrer crsien Anssührnng ;uuächsl ans An-
leben gcgrüiwet woiwen, slcllten abcr zngleich dnrch dic Verzinsnng
dcr aiisgenommciieu Kapilalic», ivie dnrch die Eleigernng dcr 6>c-
schäfte anch hohe Ansprüche an die lanfenden Aiittcl der Vinschast.
Uiid diew vcrlaiigten bei der jtiinclnüendeii Ansdehnnng dcr regel
niähigen Arbeit und dcn sich inehrenden Ansordernngen, die der Ge-
nieinde von allen Seiten begegiien, auch ivachsende LeisiungSsähigkcit
nnd gröherc Financhrasl von dieser. Tie Cntwicklung von 1902 zeial,
daß Anivrüche nnd Leistung gleichen Schritt gehalten habcn, und
das, auch innerhalb des Berichlsjahrcs ein WachStum beidcr zu cr-
kenncu ist.

Der Voranschlag, dcr a»i 2i>. Febrnar vom Bürgernnsichns;
gcnchniigt wordcn war, hatte rüe lausendeii Einnahinen des
Iahres 1902 (in Rcchnnngsabieilung I/) bcrcchnct ans

l,302,0-17 Alk.,

die ȟt den Uinlagen in dcr Hohe von . . 745,840 Mk.

eine Oiesaniteinnahinc vou. 2,047,887 Aik.

(1901: 1,735,078 Mk.) erwarlen licßen.

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