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wer Königstuhl erreichte ftg des möglichen. Die Luftdruckmittel fielen
um en. 2H/2MM zu hoch nus. — Der November hat in der ersten
.Halste noch herbstliches, in der zweiten Hälfte bereits völlig winter-
liches Gepräge gezeigt. Die Niederschlagsmengen (30,9 mm) haben
die Durchschnittswerte nicht erreicht; die Bewölkung ist sehr groß
gewesen (20 trübe Tage); auch auf der Höhe des Königstuhls hat
die Sonnenscheiudauer nur 18,4 0/0 der möglichen betragen. Die
Lustdruckmittel siud etwas zu hoch ausgefallen. — Der Dezember
war zu trüb (20 solcher Tage), zu warm und zu arm an Nieder-
schlägen (Summe 30,5 mm). Der Wärmeüberschuß hat 2—30 be-
tragen. Die Bewölkung war noch ungünstiger wie im November.
Das Jahr 1904 ist wie sein Vorgänger zu warm und im all-
gemeinen etwas zu arm an Niederschlägen gewesen. Der Wärme-
überschuß war durch einen milden Winter und warmen Sommer
bedingt, so daß die Zahl der Sommertage zu groß, die der Frost-
uud Wiutertage zu klein ausfiel. Die Niederschläge standen in Häufig-
keit und Ergiebigkeit zurück; eine anhaltende Trockenheit stellte sich
in der heißen Jahreszeit ein. Das Berichtsjahr hat wesentlich mehr
Sonnenschein als das vorhergehende gebracht. Die Lustdruckmittel
und schließlich fast uormale gewesen.
wer Königstuhl erreichte ftg des möglichen. Die Luftdruckmittel fielen
um en. 2H/2MM zu hoch nus. — Der November hat in der ersten
.Halste noch herbstliches, in der zweiten Hälfte bereits völlig winter-
liches Gepräge gezeigt. Die Niederschlagsmengen (30,9 mm) haben
die Durchschnittswerte nicht erreicht; die Bewölkung ist sehr groß
gewesen (20 trübe Tage); auch auf der Höhe des Königstuhls hat
die Sonnenscheiudauer nur 18,4 0/0 der möglichen betragen. Die
Lustdruckmittel siud etwas zu hoch ausgefallen. — Der Dezember
war zu trüb (20 solcher Tage), zu warm und zu arm an Nieder-
schlägen (Summe 30,5 mm). Der Wärmeüberschuß hat 2—30 be-
tragen. Die Bewölkung war noch ungünstiger wie im November.
Das Jahr 1904 ist wie sein Vorgänger zu warm und im all-
gemeinen etwas zu arm an Niederschlägen gewesen. Der Wärme-
überschuß war durch einen milden Winter und warmen Sommer
bedingt, so daß die Zahl der Sommertage zu groß, die der Frost-
uud Wiutertage zu klein ausfiel. Die Niederschläge standen in Häufig-
keit und Ergiebigkeit zurück; eine anhaltende Trockenheit stellte sich
in der heißen Jahreszeit ein. Das Berichtsjahr hat wesentlich mehr
Sonnenschein als das vorhergehende gebracht. Die Lustdruckmittel
und schließlich fast uormale gewesen.