genwärkige seynd ) nimmermehr einigen Ankheil zu nemmen/ oder
einiges Ungemach zu verspühren yaven werde. Da nun die dies-
seitige Beschwerden gegen einem Kaiser nicht gerichtet ieynd /
sondern kdrgttch emsn Chur - Fürsten in Bayern in qualitats
^Zgretlork8 angehen/so fallet von selbst der Vorwand hinweg /
den man allzu Leichtstmstger Weise gebrauchen Ml! / um denen
Ständen eine Theil-nemnmng zu Behuf des ungerechten Chur-
Bayerischen Beginnens mstzudürden / womit sie sich aber hof-
fentlich eben so wenig öckaden/ als sie hingegen den gefährlichen
Antrag entnehmen werden/ mit weichem man heraus zu gehen
sich mchr eatblödet hak / daß nemlich die zur OiÄLtur gekomme-
ne Schrift / die man schlecht weg wiederum / als ärgerlich und
Reichs-Satzungs widrig scheltet / ad LArs Lmperii rchKireL
werden möge^ Es meröen aber darinnen weder die Reichs-Oon«
Lilcutrones / noch deßen ss theur erworbene innerliche Verfas-
sung / am wenigsten aber das heilsame Band zwischen HaubL
und Gliedern ( welch samrnenLÜches man pro ^lotivo eines so
übermüthig- als nachdenklichen Begehrens anführet) sondern nm
die jenige Gewaltsame / und Reichs-Grund-verderbliche Nutete
nehmungen angefochten/ weiche Lplo 5aöko die Haupt - dorM-
tutionss L L.SHE8 r und was in der menschlichen Gemeinschaft
heilig und verbindlich seyn kan/ wie auch die wesentliche Verfas-
sung des Reichs über den Haussen wirst / und das Band Mi-
schen yaudt und Gliedern auf eine unheilbare Art zerreisset /
und zcrmchtet. So lieb nun einem jeden Stand des Reichs sei-
ne eigene Freyheit und LonlsrvLrion ftyn kau und solle / so
sehr hat ein jeder Ursach / daß unter emem solchen / das knack«
ment her Teutschen Woifarth untergrabenden Zumuthm verbot-
§e^ ligende Kist / und die hieraus nothfylgiich entstehende be»
trübte Folgen zu behertzigen / und andey za bedenken / daß /
wann den gegenwärtigm Umstanden / und bekannten Nohk-
Stand des FranffurthersHofes/in einer so erheblichen / die
ra 8tLruarn Lommnnia und das gantzL Reichs 8zflkems betres-
senden Angelegenheit / auch da die gegmtheiüge violentE Be-
tragnuß Reichs-nndWekr-kündiZ ist/ man flchgkichWohlm nicht
W viel ftyn laßet / die Stände zu bereden / zu ihrer Menen Be-
L z schim-
einiges Ungemach zu verspühren yaven werde. Da nun die dies-
seitige Beschwerden gegen einem Kaiser nicht gerichtet ieynd /
sondern kdrgttch emsn Chur - Fürsten in Bayern in qualitats
^Zgretlork8 angehen/so fallet von selbst der Vorwand hinweg /
den man allzu Leichtstmstger Weise gebrauchen Ml! / um denen
Ständen eine Theil-nemnmng zu Behuf des ungerechten Chur-
Bayerischen Beginnens mstzudürden / womit sie sich aber hof-
fentlich eben so wenig öckaden/ als sie hingegen den gefährlichen
Antrag entnehmen werden/ mit weichem man heraus zu gehen
sich mchr eatblödet hak / daß nemlich die zur OiÄLtur gekomme-
ne Schrift / die man schlecht weg wiederum / als ärgerlich und
Reichs-Satzungs widrig scheltet / ad LArs Lmperii rchKireL
werden möge^ Es meröen aber darinnen weder die Reichs-Oon«
Lilcutrones / noch deßen ss theur erworbene innerliche Verfas-
sung / am wenigsten aber das heilsame Band zwischen HaubL
und Gliedern ( welch samrnenLÜches man pro ^lotivo eines so
übermüthig- als nachdenklichen Begehrens anführet) sondern nm
die jenige Gewaltsame / und Reichs-Grund-verderbliche Nutete
nehmungen angefochten/ weiche Lplo 5aöko die Haupt - dorM-
tutionss L L.SHE8 r und was in der menschlichen Gemeinschaft
heilig und verbindlich seyn kan/ wie auch die wesentliche Verfas-
sung des Reichs über den Haussen wirst / und das Band Mi-
schen yaudt und Gliedern auf eine unheilbare Art zerreisset /
und zcrmchtet. So lieb nun einem jeden Stand des Reichs sei-
ne eigene Freyheit und LonlsrvLrion ftyn kau und solle / so
sehr hat ein jeder Ursach / daß unter emem solchen / das knack«
ment her Teutschen Woifarth untergrabenden Zumuthm verbot-
§e^ ligende Kist / und die hieraus nothfylgiich entstehende be»
trübte Folgen zu behertzigen / und andey za bedenken / daß /
wann den gegenwärtigm Umstanden / und bekannten Nohk-
Stand des FranffurthersHofes/in einer so erheblichen / die
ra 8tLruarn Lommnnia und das gantzL Reichs 8zflkems betres-
senden Angelegenheit / auch da die gegmtheiüge violentE Be-
tragnuß Reichs-nndWekr-kündiZ ist/ man flchgkichWohlm nicht
W viel ftyn laßet / die Stände zu bereden / zu ihrer Menen Be-
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