vember die Sammlung Stefan von
Licht, Wien, alte und modernelfandzeich-
nungen.
Rudolf Bangel in Frankfurt a. M. wird
am 4. Oktober mit Gemälden neuere r
Meister beginnen, vorwiegend aus der zwei-
ten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Am 11. Ok-
tober folgen dann alte Meister, i5. bis
18. Jahrhundert, aus der Sammlung des
Generaldirektors Singewald, Leipzig. Eben-
falls aus der Sammlung des Genannten wer-
den italienische Majoliken am 25.
und 26. Ok tober versteigert werden. Ihnen
reihen sich Porzellane und Fayencen
der Sammlung Girtanner, Zürich,
an. Am 8. November Gemälde neuerer
Meister, am 22. November die Ost-
asiensammlung eines süddeutschen
Sammlers. Am 29. November Gemäl-
de a 11 e r Meister vorwiegend der holländi-
schen Schule. Am 3o. November und
1. Dezember Möbel, Tapisserien,
Porzellane, Miniaturen, Elfenbeine,
Ausgrabungen, Kunst des 16.—18. Jahrhun-
derts aus alt-österreichischem Schloßbesitz.
MÜNCHEN
Bei Hugo Helbing am 24. September
Ölgemälde und II and Zeichnungen
neuerer Meister. Am 3. und 4- Oktober
Antiquitäten, Keramik, Glas, Me-
tall, Volkskunst, Gemälde, T Eppi-
che, Graphik aus dem Besitze eines
bekann t c nMünchnerKünstlers. Mitte
Oktober: Alte Möbel und Bilder, Plastiken,
Keramik, Einrichtungsgegenstände aus dem
Nachlaß M. Ungerer, München. 28. und 2g.
Oktober: Sammlungen Sönksen, Plön-London
und Rüttgers-München. Ausgewählte Porzel-
lane und Fayencen.
LEIPZIG
Bei C. G. Boerner in Leipzig werden am
10. —12. November die Porträtsamm-
lung des verstorbenen Dr. Morris-
son in London und eine Rupf erstichsamm-
lung, die ein Graf von Nostitz in Schlesien
zwischen i65o—1720 gesammelt hatte, dazu
Dubletten des Stockholmer Schlosses verstei-
gert werden. Am 17.— ig. No vember folgt
die Lipsiensiensammlung des Herrn
Franz Stöpel. Wir werden darauf im einzel-
nen noch zurückkommen. Kuhn
EIN NEUER VAN DYCK
Im Berliner Kunsthandel ist kürzlich das hier
roproduzierle meisterliche männliche Bildnis
aufgetaucht, das von Kennern mit Recht dem
van Dyck zugeschrieben wird und der breiten
Malweise nach um 1628 entstanden sein
dürfte. Das Bild ist auf Eichenholz gemalt,
io4X74 dm groß, und wie Dr. Voß aus-
drücklich hervorhebt, einwandfrei gut erhal-
ten. Der gleiche Gelehrte möchte in dem Dar-
gestellten den berühmten Constantin Lluygens
sehen, was der Datierung nach möglich, durch
Vergleich mit den gestochenen Porträts sehr
wahrscheinlich ist. Bekanntlich^war van Dyck
1627 wieder in Antwerpen. B
Franz Marc Die gelbe Kuh
Galerie Alfred Flechtlieim, Düsseldorf
59°
Licht, Wien, alte und modernelfandzeich-
nungen.
Rudolf Bangel in Frankfurt a. M. wird
am 4. Oktober mit Gemälden neuere r
Meister beginnen, vorwiegend aus der zwei-
ten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Am 11. Ok-
tober folgen dann alte Meister, i5. bis
18. Jahrhundert, aus der Sammlung des
Generaldirektors Singewald, Leipzig. Eben-
falls aus der Sammlung des Genannten wer-
den italienische Majoliken am 25.
und 26. Ok tober versteigert werden. Ihnen
reihen sich Porzellane und Fayencen
der Sammlung Girtanner, Zürich,
an. Am 8. November Gemälde neuerer
Meister, am 22. November die Ost-
asiensammlung eines süddeutschen
Sammlers. Am 29. November Gemäl-
de a 11 e r Meister vorwiegend der holländi-
schen Schule. Am 3o. November und
1. Dezember Möbel, Tapisserien,
Porzellane, Miniaturen, Elfenbeine,
Ausgrabungen, Kunst des 16.—18. Jahrhun-
derts aus alt-österreichischem Schloßbesitz.
MÜNCHEN
Bei Hugo Helbing am 24. September
Ölgemälde und II and Zeichnungen
neuerer Meister. Am 3. und 4- Oktober
Antiquitäten, Keramik, Glas, Me-
tall, Volkskunst, Gemälde, T Eppi-
che, Graphik aus dem Besitze eines
bekann t c nMünchnerKünstlers. Mitte
Oktober: Alte Möbel und Bilder, Plastiken,
Keramik, Einrichtungsgegenstände aus dem
Nachlaß M. Ungerer, München. 28. und 2g.
Oktober: Sammlungen Sönksen, Plön-London
und Rüttgers-München. Ausgewählte Porzel-
lane und Fayencen.
LEIPZIG
Bei C. G. Boerner in Leipzig werden am
10. —12. November die Porträtsamm-
lung des verstorbenen Dr. Morris-
son in London und eine Rupf erstichsamm-
lung, die ein Graf von Nostitz in Schlesien
zwischen i65o—1720 gesammelt hatte, dazu
Dubletten des Stockholmer Schlosses verstei-
gert werden. Am 17.— ig. No vember folgt
die Lipsiensiensammlung des Herrn
Franz Stöpel. Wir werden darauf im einzel-
nen noch zurückkommen. Kuhn
EIN NEUER VAN DYCK
Im Berliner Kunsthandel ist kürzlich das hier
roproduzierle meisterliche männliche Bildnis
aufgetaucht, das von Kennern mit Recht dem
van Dyck zugeschrieben wird und der breiten
Malweise nach um 1628 entstanden sein
dürfte. Das Bild ist auf Eichenholz gemalt,
io4X74 dm groß, und wie Dr. Voß aus-
drücklich hervorhebt, einwandfrei gut erhal-
ten. Der gleiche Gelehrte möchte in dem Dar-
gestellten den berühmten Constantin Lluygens
sehen, was der Datierung nach möglich, durch
Vergleich mit den gestochenen Porträts sehr
wahrscheinlich ist. Bekanntlich^war van Dyck
1627 wieder in Antwerpen. B
Franz Marc Die gelbe Kuh
Galerie Alfred Flechtlieim, Düsseldorf
59°