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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 19.1927

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https://doi.org/10.11588/diglit.39946#0873

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Ausstellungsraum bei.Hermann Ball, Berlin, Tiergartenstr. 4, mit Renaissancemöbeln
tissance mit alter Vergoldung. Point-Mobiliar mit Chinoi-
ladonnenbild von Filippo Mazzola, Parma, um 1500. Auf
Ihinesische Vasen der K’ang-hi-Zeit.


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1. Auch

mal bei Christie unter dem Hammer gewesen
und dort von Lord Curzon persönlich erstan-
den worden. So kaufte er 1917 für £ 483o
eines von Sir William Beecheys Meisterwer-
ken, das Porträt der Mrs. Farthing, wie sie
graziös ein paar Stufen zum Garten hinab-
schreitet. Dieses Werk wurde ursprünglich
für ein Iloppner gehalten, obwohl es eigent-
lich alle Eigentümlichkeiten Beecheys auf-
weist, und erreichte als solches vor ungefähr
25 Jahren einen Preis von £ 84oo. Das Werk
dürfte auch diesmal wieder einen ansehnlichen
Preis erzielen, um so mehr, als amerikanische
Kreise neuerdings an diesem Hofmaler inter-
essiert zu sein scheinen. Iloppner ist mit zwei
Stücken vertreten, den Porträts der Georgiana
Lady Vernon und der Miß Larpent. Lady Ver-
non ist in der Mode ihrer Zeit gegen einen
landschaftlichen Hintergrund gemalt. Unbe-
wiesen ist, ob Gainsborough der Schöpfer des
Porträts von Joseph Banks, dem Naturfor-
scher, als Knaben ist, aber es ist ein Stück, das
seines Namens schon würdig wäre. Es kam vor
78 l
 
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