O. BILDWERK IM GIEBEL =15=—2153- P. ALTÄRE 3154-S15S.
2156. Altar der Kleopatra. Taf. CCCCLXXIIL
Nationalmuseum, Nr. 1784.
Pentelischer Marmor. — H. o,SS, Dm. 0,60. — Deck-
platte und Basis waren besonders gearbeitet und sind ver-
loren. Der erhaltene cylindrische Teil, stark- verscheuert
und am oberen Rande rechts abgebrochen, erhebt sich
über einem Wulst mit plastischem Flechtband. Über vier
Stierschädel winden sich von Binden umschlungen Gir-
landen von abwechselnder Zusammensetzung, die einen
aus Granatäpfeln und Ähren, die andern aus Trauben
und Ölzweigen. In den Zwischenräumen über den Gir-
landen je eine Rosette. Am oberen Rande war über
einen Stierschädel hin die Inschrift verteilt: KXeorcdTpa'
— | AeipaöiüjT[ou euTänip] j Aiovuffot)[ii)pou —] kX£ou$ Iou-
vie[w]<; [t]u]vi'i.
2157. Altar des Dionysios.
Nationalmuseum. — IGr. III 3098? — Beistehend
nach Skizze von Löwy.
Weißer Marmor. — H. 0,75.—Erhaltender zylindrische
Schaft eines Rundaltars, dessen besondere Deck- und
Basisplattc verloren sind. Auf der Vorderseite die In-
schrift Aiovuaio? Mal —, über einem schmalblättrigen
Ehrenkranze. Rechts und links davon windet sicli eine
Girlande über zisten-ähnliche Körbe.
Vereinzelt bleibt der viereckige
2158. Altar des Dialogos.
Nationalmuseum, Nr. 1729. — Gefunden am Lyka-
bettos. — Arch. Ztg. II, 250 (L. Roß). Sybel 2669, 1.
Kaibel 104. CIG. 93S. IGr. III 1322. — Beistehend ab-
gebildet.
Pentelischer Marmor. — H. 0,95, Br. 0,60, Dm. 0,45.
— Der vierkantige Stein, über breitem Basisprofil sich er-
hebend und mit hohem, in Platte, Hohlkehle und Kyma ge-
gliedertem Krönungsprofil abgeschlossen, trägt als einzigen
Schmuck, wie es den philosophischen Neigungen des
Verstorbenen entsprechen wird, die beiden Epigramme:
'EvBdöe AiciXo-fo? Ka8apüi Trupi tu"* KaBi'ipa?
är/Kmüs aotpitiq luxer' i? aÖaväTOus-
Efeublatt.
'EvGdöe AioXöyoio aaöcppovoi; öerrea «Ü96i,
■pj.uvä(?) ös duep' dpeniv üirXtTO Kai aoqiinv.
dXXd td utv KeüOei (jiKpd kövis äuq>ixu8eiaa;
Mjuxnv ö' £k ueXeiuv oüpavö? eupiig Sxei-
Efeublatt.
Z. 4. rYMNAOS. Schrift des 2. nachchr. Jhts.
2156. Altar der Kleopatra. Taf. CCCCLXXIIL
Nationalmuseum, Nr. 1784.
Pentelischer Marmor. — H. o,SS, Dm. 0,60. — Deck-
platte und Basis waren besonders gearbeitet und sind ver-
loren. Der erhaltene cylindrische Teil, stark- verscheuert
und am oberen Rande rechts abgebrochen, erhebt sich
über einem Wulst mit plastischem Flechtband. Über vier
Stierschädel winden sich von Binden umschlungen Gir-
landen von abwechselnder Zusammensetzung, die einen
aus Granatäpfeln und Ähren, die andern aus Trauben
und Ölzweigen. In den Zwischenräumen über den Gir-
landen je eine Rosette. Am oberen Rande war über
einen Stierschädel hin die Inschrift verteilt: KXeorcdTpa'
— | AeipaöiüjT[ou euTänip] j Aiovuffot)[ii)pou —] kX£ou$ Iou-
vie[w]<; [t]u]vi'i.
2157. Altar des Dionysios.
Nationalmuseum. — IGr. III 3098? — Beistehend
nach Skizze von Löwy.
Weißer Marmor. — H. 0,75.—Erhaltender zylindrische
Schaft eines Rundaltars, dessen besondere Deck- und
Basisplattc verloren sind. Auf der Vorderseite die In-
schrift Aiovuaio? Mal —, über einem schmalblättrigen
Ehrenkranze. Rechts und links davon windet sicli eine
Girlande über zisten-ähnliche Körbe.
Vereinzelt bleibt der viereckige
2158. Altar des Dialogos.
Nationalmuseum, Nr. 1729. — Gefunden am Lyka-
bettos. — Arch. Ztg. II, 250 (L. Roß). Sybel 2669, 1.
Kaibel 104. CIG. 93S. IGr. III 1322. — Beistehend ab-
gebildet.
Pentelischer Marmor. — H. 0,95, Br. 0,60, Dm. 0,45.
— Der vierkantige Stein, über breitem Basisprofil sich er-
hebend und mit hohem, in Platte, Hohlkehle und Kyma ge-
gliedertem Krönungsprofil abgeschlossen, trägt als einzigen
Schmuck, wie es den philosophischen Neigungen des
Verstorbenen entsprechen wird, die beiden Epigramme:
'EvBdöe AiciXo-fo? Ka8apüi Trupi tu"* KaBi'ipa?
är/Kmüs aotpitiq luxer' i? aÖaväTOus-
Efeublatt.
'EvGdöe AioXöyoio aaöcppovoi; öerrea «Ü96i,
■pj.uvä(?) ös duep' dpeniv üirXtTO Kai aoqiinv.
dXXd td utv KeüOei (jiKpd kövis äuq>ixu8eiaa;
Mjuxnv ö' £k ueXeiuv oüpavö? eupiig Sxei-
Efeublatt.
Z. 4. rYMNAOS. Schrift des 2. nachchr. Jhts.