Werk/Gegenstand/Objekt
Titel
Titel/Objekt
8. Gebot (Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten). Heilige Frau, zwei alte Männer, Engel, Teufel.
Weitere Titel/Paralleltitel
Titelzusatz
Dekalog
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
Cod. Pal. germ. 438, Bl. 167r
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Gerahmte ganzseitige Darstellung zum 8. Gebot "Non loquaris contra proximum tuum falsum testimonium" (Ex. 20, 16) in Zeile
über ganze Bildbreite. Darunter freie Übersetzung in dt. Reimpaar als die Worte des Engels "falsch geczeug noch ganczem vemogen
/ Saltu vormeiden und alle logen". Die entgegengesetzte Aufforderung des Teufels in einem herabhängenden Schriftband "Ir seit
mechtig und der iare alt / Abir falsch geczewget man gelobit euch bald". In der Bildmitte kniet betend eine Frau, die mit
Mantel und Gebende züchtig bekleidet ist und deren Kopf als Zeichen ihrer Unschuld von einem Heiligenschein umgeben ist. Sie
wird von zwei alten bärtigen Männern flankiert, die sie angklagen und ihre Hände, sie gleichsam belastend, auf ihren Kopf
und Schultern legen. Hinter dem rechten Mann steht der Teufel, hinter dem linken der Engel.
Maß-/Formatangaben
Format/Maße/Umfang/Dauer
27 x 20 cm
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsdatum
um 1455 - 1458
Entstehungsdatum (normiert)
1450 - 1463
Entstehungsort (GND)
Material/Technik
Papier, kolorierter Holzschnitt
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Provenienz
Kontext
Bibliotheca Palatina
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)