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Creuzer, Friedrich; Mone, Franz Joseph [Hrsg.]
Symbolik und Mythologie der alten Völker, besonders der Griechen: in Vorträgen und Entwürfen (Band 2) — Leipzig, Darmstadt, 1811

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https://doi.org/10.11588/diglit.5568#0374
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366

lialteft müssen. ,,-H'i-.et, geben wit mir die
Hauptrubriken aus der Theogonie nebst
einigen Sätzen % Woran die mündliche-
Erörterung des Systems der Griechischen Tem*
pelgötter sich anreihen kann :

An deubung der hierher gehörigen, Vor-

I ' , ; Jy age n'•i,'s\ ■ i'j >\ ' }

Wie verhält sich das Weltsystem und
die Theogonie des Hesiodos zu den Homeri-
schen Vorstellungen? Wie; zu'den verschie-
denen Kosmogonien, die wir zi B. bei Ae-
s.chylos im Prometheus und in des Aristopha-
nes Vögeln lesen (vers. 690 ff., wo in der
Person, des Prodikos die Jonischen Physiolo-
gen ; koniödirt-' werden i) ? Hierbei Anwen-
dung der Stelle des Aristoteles ( Metaphy'sic.
XIV, 4-):. Verhältnis derer., die er iimii.sivsu
(.die Gemischten,, d» h. die, welche zwischen
den Poeten .und Philosophen mitten inne ste-
hen), nennt, zu den mythischen Kosmolo-
gen (iJLvSixäi, )JjQVTss ~). Von den Orphischen
Kosmogonien bemerken wir. im Verfolg das
Notlüge. Dort auch ein Wort;über das Sy-
stem des Pherekydes. von Syros. Dem Lo-
gographen Pherekydes folgt hauptsächlich
Apollodoros in seiner Bibliothek.^ Verhält-
nifs dieses Systems , wie auch des vom Dio-
doros (III, 56) und von Ovidius in den Me-
tamorphosen vorgetragenen zu der Theogo-
nie des Hesiodos*
 
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