Franzöfifche Funde.
H3
Abbildungen
Tempel-
feite
Metope
Gegenwärtige
Bezeichnung
Exped. I
planche
Clarac II
planche 195 bis
No.
Olympia III
Tafel
Original
XLV, 8
und Abb. 199
Oft
Diomedes-M.
rechter Oberarm des Herakles
im Louvre
75 ,7
an, H
XXXIX, 7
Oft
Eber-M.
Rüffel des Ebers
im Louvre
77,4
g
XL, 9
Oft
Geryones - M.
rechte Hüfte des Herakles
im Louvre
XXXV, 2
Wert-.
Hydra-M.
Schweifende der Hydra
im Louvre
74,7
n
XXXVIII, 5
Weft
Hirfch-M.
linke Zehen des Herakles
im Louvre
74,6
?
1
?
im Louvre
XLV, 2
und Abb. 180
Weft
Hydra-M.
oberes Ende des Baumftammes
im Louvre
75,3
XLV, 9
und Abb. 204
Oft
Geryones- M.
Rumpf des Herakles
verloren
76,1
XLV, 4
Weft
Stier-M.
linker Oberfchenkel des Herakles
(in zwei Stücken)
verloren
75,8
Abb. 206
Oft
Kerberos - M.
linkes Auge und Kinnlade des
Kerberos
verloren
75,9
Abb. 181
Weft
Hydra-M.
Kopf- und Halsftück einer
Schlange
verloren
7<>i 5
Abb. 178
Weft (?)
Löwen -M. ?
rechte Hand der Athena ?
verloren
76,4
?
?'
?
verloren
Oft
Diomedes-M.?
Beine des Diomedesroffes ?
verloren
Weft
Hirfch-M.
Bein des Hirfches
verloren
Oft
?
?
verloren
Oft
(nach Dubois
und Clarac)
Amazonen-M. ?
rechte Bruft der Amazone ?
verloren
Weft
(nach Dubois)
?
?
verloren
nicht, auf welche Weife fich ein Motiv, wie das der
deux mains entrelacees (n. 34) in den Metopen unter-
bringen laden follte; in der weftlichen Giebelgruppe
dagegen könnte es eher Platz gefunden haben.
So fchmerzlich der Verluft der letztgenannten zwölf
jetzt verfchollenen Fragmente auch ifl, fo erfcheint er
doch geringfügig der reichen Ausbeute gegenüber, welche
Blouet, Dubois und ihre Mitarbeiter Trezel und Amaury,
Duval, Ravoisie und Poirot in kaum anderthalb Monaten
(11. Mai bis Ende Juni 1829) gewonnen haben. Sie um-
• fafst annähernd ein Dritteil fämtlicher Metopenfunde und
darunter fo bedeutende Stücke, wie das Stierrelief und die
Sfymphaliden - Athena.
Wie die Situationspläne auf Taf. 58 und 62 des I. Bandes
der Expedition de Moree zeigen, erftreckten fich die Aus-
grabungen der Franzofen faft ausfchliefslich auf das Oft-
und Weftpteron des Zeustempels und die Anlage von
Gräben vor den Eckftufen (vergl. auch ebenda Taf. 69 und
70 unten). Nur vor der Südoftecke hat Dubois die Erde
in etwas weiterem Umkreis ausgehoben und ftiefs an-
fcheinend fchon hier auf eine Trümmermauer. Denn
die Teile der Geryones- und der Ebermetope, welche
H3
Abbildungen
Tempel-
feite
Metope
Gegenwärtige
Bezeichnung
Exped. I
planche
Clarac II
planche 195 bis
No.
Olympia III
Tafel
Original
XLV, 8
und Abb. 199
Oft
Diomedes-M.
rechter Oberarm des Herakles
im Louvre
75 ,7
an, H
XXXIX, 7
Oft
Eber-M.
Rüffel des Ebers
im Louvre
77,4
g
XL, 9
Oft
Geryones - M.
rechte Hüfte des Herakles
im Louvre
XXXV, 2
Wert-.
Hydra-M.
Schweifende der Hydra
im Louvre
74,7
n
XXXVIII, 5
Weft
Hirfch-M.
linke Zehen des Herakles
im Louvre
74,6
?
1
?
im Louvre
XLV, 2
und Abb. 180
Weft
Hydra-M.
oberes Ende des Baumftammes
im Louvre
75,3
XLV, 9
und Abb. 204
Oft
Geryones- M.
Rumpf des Herakles
verloren
76,1
XLV, 4
Weft
Stier-M.
linker Oberfchenkel des Herakles
(in zwei Stücken)
verloren
75,8
Abb. 206
Oft
Kerberos - M.
linkes Auge und Kinnlade des
Kerberos
verloren
75,9
Abb. 181
Weft
Hydra-M.
Kopf- und Halsftück einer
Schlange
verloren
7<>i 5
Abb. 178
Weft (?)
Löwen -M. ?
rechte Hand der Athena ?
verloren
76,4
?
?'
?
verloren
Oft
Diomedes-M.?
Beine des Diomedesroffes ?
verloren
Weft
Hirfch-M.
Bein des Hirfches
verloren
Oft
?
?
verloren
Oft
(nach Dubois
und Clarac)
Amazonen-M. ?
rechte Bruft der Amazone ?
verloren
Weft
(nach Dubois)
?
?
verloren
nicht, auf welche Weife fich ein Motiv, wie das der
deux mains entrelacees (n. 34) in den Metopen unter-
bringen laden follte; in der weftlichen Giebelgruppe
dagegen könnte es eher Platz gefunden haben.
So fchmerzlich der Verluft der letztgenannten zwölf
jetzt verfchollenen Fragmente auch ifl, fo erfcheint er
doch geringfügig der reichen Ausbeute gegenüber, welche
Blouet, Dubois und ihre Mitarbeiter Trezel und Amaury,
Duval, Ravoisie und Poirot in kaum anderthalb Monaten
(11. Mai bis Ende Juni 1829) gewonnen haben. Sie um-
• fafst annähernd ein Dritteil fämtlicher Metopenfunde und
darunter fo bedeutende Stücke, wie das Stierrelief und die
Sfymphaliden - Athena.
Wie die Situationspläne auf Taf. 58 und 62 des I. Bandes
der Expedition de Moree zeigen, erftreckten fich die Aus-
grabungen der Franzofen faft ausfchliefslich auf das Oft-
und Weftpteron des Zeustempels und die Anlage von
Gräben vor den Eckftufen (vergl. auch ebenda Taf. 69 und
70 unten). Nur vor der Südoftecke hat Dubois die Erde
in etwas weiterem Umkreis ausgehoben und ftiefs an-
fcheinend fchon hier auf eine Trümmermauer. Denn
die Teile der Geryones- und der Ebermetope, welche