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David, Ludwig
Photographisches Praktikum: Lehrbuch der Photographie — Halle a.S.: Verlag von Wilhelm Knapp, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.70287#0645
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Die Glühkathodenröhre.

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sich lassen, beschieden worden, nämlich die amerikanische Coolidge-
röhre, erheblich verbessert als Sieniens-Glühkathodenröhre bekannt,
und die Lilienfeldröhre. Bei diesen ist die Kathode heizbar ge-
macht; sie besteht aus einer kleinen Spirale aus Wolframdraht, die
durch einen elektrischen Strom zum Glühen gebracht wird, je heißer
die Kathode, desto mehr Elektronen werden von ihr ausgesendet und
desto größer die Leistung der Röhre. Durch Regulierung der Span-
nung und des Heizstromes läßt sich jeder gewünschte Härtegrad der
Röhre erreichen. Die photographische Arbeit erfährt bei Benutzung
dieser Röhren keine Änderung.


Fig. 270.
Röntgenbild einer Hand mit Schrotkugeln.
 
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