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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Designtheoretisches Kolloquium — 9.1985

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Kolbe, Peter: Ornamente und Mosaike - zur Problematik ebener Flächenbedeckung
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https://doi.org/10.11588/diglit.31833#0082
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metriegruppen kennzeichnet .

Fundamentalbereich: Der (rechteckige) charakteristische FB um-
faßt die Hälfte des Flächenbereiches der EZ und läßt sich aus
zwei Elementarzellen des Digyrengitters (mit den Digyren als Git-
terpunkte) aufbauen. Die kurze Rechteckseite des FB (zwischen den
Digyren) ist ebenso wie jeweils die Hälfte (in ihnen liegen je
ein Digyr!) der langen Rechteckseite variabel gestaltbar.

Unt ergruppen : pl , (p2)

Erzeugendes System: t^.t^.C^ oder , C^ .C^'"

1 2

Symmetriegruppe p2mm (C^v , )

p2mnrj

i


i 1 i

J_1 _... 1


i

t ; i 1

i i i


j ,

T T 1

t i ; i


lr

.j. J i


w-

1 ,

llllllll i



^ - 7

1 i !

-!-f-!-'


Gitter: rechtwinklig

Charakteristik : In das ( rechtwihic-lige) Digyrengitter
wird eine Schar von Spiegelgeraden (m ) durch die Gitterpunkte
(des Translationsgitters) parallel zur Translationsrichtung t^
(oder t^) eingebaut; damit wird gleichzeitig eine zweite Schar
paralleler Spiegelgeraden (m^') durch die Digyre exakt zwischen
den Gitterpunkten von t^ erzeugt und zusätzlich zwei weitere
Scharen von Spiegelgeraden (m^) und (m0'), die zueinander paral-
lel sind aber senkrecht zu den Spiegelgeraden (m^) und (m^') ver-
laufen. Somit existieren 4 Scharen von Spiegelgeraden, die durch
die Digyre gehen und die Elementa rzelle des Digyrengi11ers, d.h.
den FB vollständig umschließen. Derartige Symmetriegruppen sollen

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