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St., W. F.: Die Mannheimer Ausstellung "Neues Bauen"
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.7447#0236
Die Mannheimer Ausstellung -»Neues Bauen*
und Wassertürme) und Brücken führen diese Gruppe
weiter. Neben dem Eisen ist dann dem Eisen-
beton besondere Beachtung gewidmet, der seine
künstlerische Entfaltung an den gleichen Aufgaben
zeigt: an Hallen, Türmen und Brücken. Man fühlt
bei den meisten künstlerischen Lösungen noch ein
unsicheres Tasten und Schwanken, manche Derb-
heit und Roheit, und wird trorjdem zugestehen
müssen, daf3 gerade diesem Baustoff die Zukunft
gehört. Von Bauaufgaben werden in besonderem
Umfange naturgemäß diejenigen dargestellt, die die
Großmächte des Kapitals, des Handels und der Indu-
strie der neueren Baukunst bieten: die Sektkellereien
von Bonatz, die Delmenhorster Linoleumfabrik von
Stoffregen, die Fabrikbauten von Alfr. Fischer,
Bruno Taut, Wagner etc. Die Entwicklung des
Warenhauses wird an den charakteristischen Bei-
spielen erörtert von Messels klassischem Typ des
Warenhauses Wertheim bis zu den jüngsten Bauten
von Schaudt, Bernoulli und anderen. Eine be-
sondere Gruppe bilden dann die Verwaltungsge-
bäude von Behrens, Kreis, Messel, Höger,
Eberhardt etc. Mit diesen referierenden Bemer-
kungen ist der Inhalt der lehrreichen Ausstellung
andeutungsweise umschrieben. Wer sich für das
gesamte Material interessiert, sei hingewiesen auf
die aus Anlaß der Ausstellung herausgegebene Be-
gleitschrift mit Führer und Erläuterungen, w f. st.
entwurf: architekt paul thiersch berlin. »erker am schlafzimmer des landhauses syla«
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und Wassertürme) und Brücken führen diese Gruppe
weiter. Neben dem Eisen ist dann dem Eisen-
beton besondere Beachtung gewidmet, der seine
künstlerische Entfaltung an den gleichen Aufgaben
zeigt: an Hallen, Türmen und Brücken. Man fühlt
bei den meisten künstlerischen Lösungen noch ein
unsicheres Tasten und Schwanken, manche Derb-
heit und Roheit, und wird trorjdem zugestehen
müssen, daf3 gerade diesem Baustoff die Zukunft
gehört. Von Bauaufgaben werden in besonderem
Umfange naturgemäß diejenigen dargestellt, die die
Großmächte des Kapitals, des Handels und der Indu-
strie der neueren Baukunst bieten: die Sektkellereien
von Bonatz, die Delmenhorster Linoleumfabrik von
Stoffregen, die Fabrikbauten von Alfr. Fischer,
Bruno Taut, Wagner etc. Die Entwicklung des
Warenhauses wird an den charakteristischen Bei-
spielen erörtert von Messels klassischem Typ des
Warenhauses Wertheim bis zu den jüngsten Bauten
von Schaudt, Bernoulli und anderen. Eine be-
sondere Gruppe bilden dann die Verwaltungsge-
bäude von Behrens, Kreis, Messel, Höger,
Eberhardt etc. Mit diesen referierenden Bemer-
kungen ist der Inhalt der lehrreichen Ausstellung
andeutungsweise umschrieben. Wer sich für das
gesamte Material interessiert, sei hingewiesen auf
die aus Anlaß der Ausstellung herausgegebene Be-
gleitschrift mit Führer und Erläuterungen, w f. st.
entwurf: architekt paul thiersch berlin. »erker am schlafzimmer des landhauses syla«
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