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Deutsche Kunst und Dekoration: illustr. Monatshefte für moderne Malerei, Plastik, Architektur, Wohnungskunst u. künstlerisches Frauen-Arbeiten — 34.1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.7447#0398

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zu haben, daß durch diesen Beitritt zum Werkbund
die ursprünglichen Ziele des Verbandes sich zersplit-
tern möchten. Troßdem wurde der Beitritt des Ver-
bandes zum Werkbund mit allen gegen eine Stimme
beschlossen. - Nachdem A. Herborth-Straßburg auf
die mögliche Förderung der Volkskunstbestrebungen
hingewiesen hatte und Professor Groß über die
Honorierung künstlerischer Veröffentlichungen ge-
sprochen hatte, gab Professor Lehnert-Berlin eine
übersichtliche Darstellung der Rechtsstellung des
Kunstgewerblers. Er betonte, daß das Geschmacks-
mustergeseß, das Kunstschußgeseß und das Bürger-
liche Geseßbuch sowohl bezüglich der Rechtsstellung

des Kunstgewerblers wie auch bezüglich der Be-
kämpfung von Fälschungen genügend Handhaben
böten, daß aber die Kenntnis der Geseße in den
maßgebenden Kreisen zu weirg verbreitet sei.
Die Kunstgewerbe - Vereine sollen infolgedessen
darauf hinwirken, die den kunstgewerblich interes-
sierten Kreisen verfügbaren Reditsmittel in weite-
stem Maße bekannt zu machen. Das Ergebnis
dieser Verhandlungen, die von Herrn Geheimrat
Dr. Muthesius geleitet wurden, muß für das ge-
samte Kunstgewerbe, namentlich für die Entwicklung
der modernen kunstgewerblichen Richtungen als
außerordentlich günstig bezeichnet werden, o. e l.

entwur
architekt
dagobert
peche-wien.

wiener tapete.
herausgegeben
von max schmidt-
wien i.

dagobert peche wien. »wiener tapeten« herausgegeben von max schmidt—wien i.
 
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