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Dürer, Albrecht; Germanisches Nationalmuseum [Hrsg.]; Germanisches Nationalmuseum [Hrsg.]
Albrecht-Dürer-Ausstellung: im Germanischen Museum, Nürnberg, April bis September 1928 — Nürnberg: [Verlag nicht ermittelbar], 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.53855#0046
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41. NÜRNBERGER MEISTER UM 1470:
ZWEI PREDELLENFLÜGEL
Rechter Flügel: Die Heiligen Agnes, Margareta und Barbara.
Brustbilder nach links auf Goldgrund. Linker Flügel: Die Heil.
Katharina, Ursula und Dorothea; Brustbilder nach rechts auf
Goldgrund. Fichtenholz, 0,35 m hoch, 0,57 m breit.
Germanisches Museum Nr. 120 und 121.
Literatur: Gebhardt, S. 95 ff. — Katalog (Gemälde) S. 41 ff., Nr. 120, 121. —
42. ALBRECHT DÜRER:
DER VATER DES KÜNSTLERS
Brustbild von halblinks mit Mütze und pelzgefüttertem Rock;
in den Händen ein Rosenkranz.
Links oben (erneuert) 1490, darunter das Monogramm. Auf der
Rückseite die gleiche alte Jahreszahl und das Wappen Dürers.
Holztafelbild, 0,46 m hoch, 0,38 m breit.
Uffizien, Florenz.
Albrecht Dürer der Aeltere, ein aus Eytasch in Ungarn eingewanderter Gold-
schmied, stand 1490 im Alter von 63 Jahren. Frühestes gesichertes Gemälde
Dürers. Ein dazu gehöriges (und ursprünglich damit verbunden gewese-
nes) Bildnis der Mutter des Künstlers fehlt heute. Beide Bilder befanden
sich noch 1588 im Imhofschen Besitz. Damals erwarb Rudolf II. das Bildnis
des Vaters, während das der Mutter 1633 nach Amsterdam verkauft wurde.
Literatur: Repertorium XIX, S. 14 (Friedländer, Dürers Bildnisse seines Va-
ters). — Winkler, S. 1 und 407. — Flechsig I, S. 336 ff. —
43. ALBRECHT DÜRER:
DAS SELBSTBILDNIS VON 1493
Oben mit Monogramm, der Jahreszahl 1493 und der folgenden
Aufschrift versehen: „My sach die gat, Als es oben schtatt.“

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