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THEBEN.
273
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ils Gefährtin de
biechter, welches
und des Aahmes
den Göttern des
in verfchmolz mit
innte ihn Amon-
:n nach und nick
;st von den
an den Nil ge-
D fehr, dafserin
geradezu df
elligenz gl*
der alleinfeiuni
'ie ihn in H
nnvonihm-
- den Göttern*!
lo heilst das, *
ordnen habe*
^rdennur^
fenden^
lieh bildete. Sein Wort gab der Welt ihre mannigfaltigen Formen, und indem er fie «benannte»,
fonderte Geh einer ihrer Theile von dem anderen. Als «lebendiger Ofiris» durchgeiftigt er das
Gefchaffene, welches erft durch ihn in eine höhere Ordnung des Seins eintritt. Er wird wohl-
thätig und fchön, aber auch ein Feind und Vernichter des Uebels genannt, in dem der Menfch
mit Befriedigung die geheimnifs-
volle Kraft verehrt, die das Gute
erhält und das Böfe, — und zu
diefem werden die Aegypten feind-
lichen Völker des Auslandes ge-
zählt, — mit gewaltigen Armen
niederwirft. Mut (die mütterliche
Ifis) und die jugendliche Geftalt
des zunächft als Mondgott ver-
ehrten Chunfu treten, wie Ifis und
Horus mit Ofiris, als feine Be-
gleiter auf, und Amon, Mut und
Chunfu find die Trias oder Drei-
heit von Theben, die auch zu
Karnak an der Spitze aller anderen
hier verehrten Gottheiten fleht.
Das alte Allerheiligfte des
Amon, das, wie überall fo auch
zu Karnak, vor allen anderen Theilen des Tempels zuerft erbaut worden ift, liegt längft in
Trümmern; aber in feiner Nähe ward fehr viel fpäter (mehr weitlich) ein anderes Sanctuarium
als doppelte Kammer von Granit (I.) errichtet, welches heute noch als Kern des gefammten, in fehr
verfchiedenen Zeiten entftandenen Bauwerks betrachtet werden kann.
DAS ROSS IM KRIEGERISCHEN ANSTURM.
DAS VIERGESPANN EINES PRIVATMANNES; NACH EINER DARSTELLUNG ZU ABD EL-KURNA.
Amenophis L, des erften Amafis (Aahmes) und der Nefert-ari Sohn, unternahm noch
keine grofsen Eroberungszüge, aber er fieberte die füdlichen und weltlichen Grenzen des Reichs und
begann die Erweiterung des Reichsheiligthums, welche fein Sohn Thutmes I. mit Eifer fortführte
und mit kleineren Säulenfälen, Pylonen und Obelisken (bei III) fchmückte, nachdem ihm Amon
Ebers, Aegypten. II. 69
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biechter, welches
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den Göttern des
in verfchmolz mit
innte ihn Amon-
:n nach und nick
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D fehr, dafserin
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der alleinfeiuni
'ie ihn in H
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- den Göttern*!
lo heilst das, *
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lieh bildete. Sein Wort gab der Welt ihre mannigfaltigen Formen, und indem er fie «benannte»,
fonderte Geh einer ihrer Theile von dem anderen. Als «lebendiger Ofiris» durchgeiftigt er das
Gefchaffene, welches erft durch ihn in eine höhere Ordnung des Seins eintritt. Er wird wohl-
thätig und fchön, aber auch ein Feind und Vernichter des Uebels genannt, in dem der Menfch
mit Befriedigung die geheimnifs-
volle Kraft verehrt, die das Gute
erhält und das Böfe, — und zu
diefem werden die Aegypten feind-
lichen Völker des Auslandes ge-
zählt, — mit gewaltigen Armen
niederwirft. Mut (die mütterliche
Ifis) und die jugendliche Geftalt
des zunächft als Mondgott ver-
ehrten Chunfu treten, wie Ifis und
Horus mit Ofiris, als feine Be-
gleiter auf, und Amon, Mut und
Chunfu find die Trias oder Drei-
heit von Theben, die auch zu
Karnak an der Spitze aller anderen
hier verehrten Gottheiten fleht.
Das alte Allerheiligfte des
Amon, das, wie überall fo auch
zu Karnak, vor allen anderen Theilen des Tempels zuerft erbaut worden ift, liegt längft in
Trümmern; aber in feiner Nähe ward fehr viel fpäter (mehr weitlich) ein anderes Sanctuarium
als doppelte Kammer von Granit (I.) errichtet, welches heute noch als Kern des gefammten, in fehr
verfchiedenen Zeiten entftandenen Bauwerks betrachtet werden kann.
DAS ROSS IM KRIEGERISCHEN ANSTURM.
DAS VIERGESPANN EINES PRIVATMANNES; NACH EINER DARSTELLUNG ZU ABD EL-KURNA.
Amenophis L, des erften Amafis (Aahmes) und der Nefert-ari Sohn, unternahm noch
keine grofsen Eroberungszüge, aber er fieberte die füdlichen und weltlichen Grenzen des Reichs und
begann die Erweiterung des Reichsheiligthums, welche fein Sohn Thutmes I. mit Eifer fortführte
und mit kleineren Säulenfälen, Pylonen und Obelisken (bei III) fchmückte, nachdem ihm Amon
Ebers, Aegypten. II. 69