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Dergl. auch: Goldschmiedeordnung von Lseidelberg s563 (au-
einem Pfälzischeu Lopialbuch), wirth II, S. 53; ferner: Ordnunge
>>uch bemelter Ifaudtwercker, uemlich: Goldschmidt, Aunmerleuch u. s lv.,
^eydelberg NVTXXIX (in der städtischen Libliochek); und über
den Goldschmied du ^amel, Theil I, Rrämergasse.

Lolleu wir schließlich noch eine vermuchmlg über dcn Aweck,
Zu welchem dieses Tinwohnerverzeichniß gefertigt wurde, äußeril, so
scheint es uus für geineiildliche, steuerliche oder kirchliche verhältnisse
kauin geeiguet gewesen zu sein, da es keine auf solche bezügliche
Unterscheidung und Lintheilung enthält. Dagegen erinuert das
^ubr fö88 an die damals von Iohann Lasimir ausgeführte und
für jene Zeiten so hochwichtige und segeusreiche Linrichtung von
üothspeichern, — Däusser, Dand II, L. s?0, und wundt, Wagazin III,

(15 und 200 — welche eine zuverlässige Renntniß der Ropfzahl, für
^ie nian damit sorgen wollte, erforderte, uud dieses Dcrhältniß ist es,
uus welchem wir deu aauzen Dorgang erklären zu dürfen glauben.

Die verfasser des verzeichuisses sind in demselben nirgeuds an-
gegeben. Diefenigen des späteren von s600 werden s. Z. mit-
getbeilt werden.

(Dunächst folat nun der cvert obeu erwähnter dlnsicht. )

1) Die alteste, aber nur ganz kleine Ilnsicht von Stadt und
Schloß in Münster's 6g.l6iiäg.rinin HobraionM, von 1526, verdankt
""sere städische Sanunlung der Ansmerksamkeit des Herrn Llidmig
^osenthal in MNnchen, der sie im Frnhjahr 1888 seinem langjährigen
äkunden Alays zusendete. Noch älter ift eine Ansicht des Schlosses
allein, in der Bibliothek des letzteren, welche den stiuprechtsbau nebst
k>e»> eheinaligen Thor-Eingang und Thurm im Jahr 1506 dnrftellt.

Ifeidelberg, im Zauuar s8s)0.

Albert Mays.

Rarl Lhrist.

Nsnes Archiv siir Heidelbera.

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