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iu dieser Gasse ein Hauü zu eiuem Schulhause, worttber freilich schon
1789 aus dem Grunde Beschwerde geftthrt umrde, weil „iu der
Pfaffcngasse der Viehmarkt sey, der jeden Montag die gauze Gasse
mit Ochseu fiille, durch die die Kiuder mit Lebensgefahr geheu mttssen",
und dann anch uoch, weil das Haus dem Eindriugen des Hochwassers
ausgesetzt sei. Darauf ivurde die Schule in ein auderes Haus
verlegt.

Oorm Berg.ch

Georg Melchior Llasius, mit Iveib, s Bruder, so püdaAOKicus, f
des verwalters wolffiuger Tochter, uud
Oeoubar6us Idemmicb vou der Neustatt, Lsaus Beruhardt Ivolf-
ffuger, bleiclelberAcnsis, sub Oorstero rectore eiugeschriebeu. ch

1) Vergl. S. 122 und 124.

2) Diese Stelle ist eiu Beleg fiir die Uugeuauigkeit uud Unzu-
verlässigkeit vieler ältereu statistischeu Angaben. Die beiden hier ge-
naunteu Studirenden sollen unter dem Rektorat des Juristen Valeutiu
Forster, welches iu das Jahr 1580—81 fiel, immatrikulirt wordeu seiu.
Allein uach Töpke ist dort weder der eiue uoch der andere zu sinden,
uud vielmehr Leonhard Remmich, (eiu noch iu der bayerischeu Pfalz
vorkommender Name, nicht „Reinuich", ivie Töpke schreibt) als „Noo-
stucionsis^ im Jahr 1584 unter dem Rektorat des Mathüus Entzliu,
und Hans Beruhard Wolffinger als „liioaxolitmms" (d. h. ebenfalls
aus Jteustadt a. d. H. und uicht aus Heidelberg) im Jahr 1583 unter
dem Rektorat des Timotheus Kirchner eiugeschriebeu worden. Eine
dritte Form des Ortsnamens ist „Noustcuiium uci Hartam", „Rou-
stuciiousisch s. S. 151 uud Töpke II., 145, No. 134, 136. Ueber
deu deutschen Nameu vergl. obeu S. 75 Aum. 1.
 
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