3:)
V cr g a l o P p i cr t.
. Und wenn cs nicht anders geht,
geliebte Alma, so reite ich in stock-
finsterer Nacht vor Dein Haus, setze
Dich vor mich auf den Schimmelhengst
und sprenge mit Dir — allen hart-
herzigen Verwandten und Tanten zum
Trotze — fort, unserem Glücke ent-
gegen!" — „Aber Fridolin, Tu kannst
ja nicht reiten!" — „Ja so . ..!"
wahrspruch.
Opferst du für die Iltenschen dich
Wirst du der INcnschen Art erbe.
„£ d c l“
werden die einen dich,
»Ls et»
die andern nennen. ,t <B.
L
•—•
frr
U »zugänglich.
li
MW
„Den reichen Müller solltest Du
'mal anpumpen!" — „Hab' ich schon
j getan — der Mann hat aber absolut
^ein Talent zum Gläubiger!"
Auch ein Verdienst.
»Was macht Ihr Bruder im Par-
lament?" — „Von dem sind die „hin
h">" zu den Hauptanträgen!"
. Euer Leuchen scheint mir nicht mehr so
ähnlich zu sehen wie früher?"
„Du hast recht, Tantchen! Mein Mann meinte
auch gestern, cs würde sich mit den Jahren verlieren!"
AuS dem T n g c b n ch c eines Oberkellners.
Der Gast, der von der Platte
Die größten Stücke nimmt, '
Bezahlt das kleinste Trinkgeld —
Die Rechnung immer stimmt.
Man nimmt den Menschen für das, was er gibt.
Girgl: „Es is aber auch
mirkli' kein Wunder, wenn mit dem
Aut'ln so viel Unglück g'schiecht;
«n' jed'u Kutscher, de» i' seh'. . » «rifl’nl"
sehlt's in die Aug'n, a' jeder tragt scho a Briu .
Bürgermeister: „Was ist denn das für eine Ord-
nung? Sie haben ja heut' nacht den Arrest gar nicht zu-
gefperrt!" — Gemeinde dienen „Sind denn die Halunken
durchgebrannt?" — Bürgermeister: „Leider nicht.
V cr g a l o P p i cr t.
. Und wenn cs nicht anders geht,
geliebte Alma, so reite ich in stock-
finsterer Nacht vor Dein Haus, setze
Dich vor mich auf den Schimmelhengst
und sprenge mit Dir — allen hart-
herzigen Verwandten und Tanten zum
Trotze — fort, unserem Glücke ent-
gegen!" — „Aber Fridolin, Tu kannst
ja nicht reiten!" — „Ja so . ..!"
wahrspruch.
Opferst du für die Iltenschen dich
Wirst du der INcnschen Art erbe.
„£ d c l“
werden die einen dich,
»Ls et»
die andern nennen. ,t <B.
L
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U »zugänglich.
li
MW
„Den reichen Müller solltest Du
'mal anpumpen!" — „Hab' ich schon
j getan — der Mann hat aber absolut
^ein Talent zum Gläubiger!"
Auch ein Verdienst.
»Was macht Ihr Bruder im Par-
lament?" — „Von dem sind die „hin
h">" zu den Hauptanträgen!"
. Euer Leuchen scheint mir nicht mehr so
ähnlich zu sehen wie früher?"
„Du hast recht, Tantchen! Mein Mann meinte
auch gestern, cs würde sich mit den Jahren verlieren!"
AuS dem T n g c b n ch c eines Oberkellners.
Der Gast, der von der Platte
Die größten Stücke nimmt, '
Bezahlt das kleinste Trinkgeld —
Die Rechnung immer stimmt.
Man nimmt den Menschen für das, was er gibt.
Girgl: „Es is aber auch
mirkli' kein Wunder, wenn mit dem
Aut'ln so viel Unglück g'schiecht;
«n' jed'u Kutscher, de» i' seh'. . » «rifl’nl"
sehlt's in die Aug'n, a' jeder tragt scho a Briu .
Bürgermeister: „Was ist denn das für eine Ord-
nung? Sie haben ja heut' nacht den Arrest gar nicht zu-
gefperrt!" — Gemeinde dienen „Sind denn die Halunken
durchgebrannt?" — Bürgermeister: „Leider nicht.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Boshaft" "Ländliche Anschauung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 123.1905, Nr. 3130, S. 33
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg