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t)ep I^elkenstnauß. yao
Begründ» u g.
„Spund, tvarum ja finster? Was fehlt
Dir denn?"
„Siehst Du, Kollegin Olga hat mir ver-
sprochen, wenn ich beim Examen dnrchkomme,
so wird sie meine Fran!"
„Na und?"
„Und da bin ich doch lieber durch ge-
fallen!"
Das Pntcnt - Svfa. >-=>-
„Gestatten Sie, Herr Huber, das; ich
Ihnen unser Patent-Sofa Vorfahre? Im
geschlossenen Zustande ist cs ein Phantasie
Schränkchen modernsten Stiles, die Zierde
eines jeden Salons...
Ein Druck genügt und cs wird zu einem
weichen Bett. . . Bitte,
in leichter Irischer Helkenftraul»,
Uon Kindesband gebracht,
Gin zarter Erich von Raus zu Raus,
Ein freundlich Gutenacht —
ich weis; es wohl, sie meinlen's gut.
Sie Raben's nicht geahnt:
Der Heiken Duft, der Heiken Glut
Mich seliger Zeiten mahnt.
In dunkler Stube sch' ich nun
Mein und fchltunmerlos;
Die Augen in den Randen ruh'»,
Die Blumen auf dem Schcch.
Gedanken kennen kein Gebot,
Sie zieh'» so fern, so weil!
Der Nelken Duft, der Nelken Rot
Gemahnt mich seliger Zeit.
f)an$ Probit.
—-» M obern. «-*—
Vater (zu seinem Sohn): „Wie sollen wir unsere neue Firma nennen?"
Sohn: „Wie war' es mit: Meyer & Vater?"
zu versuchen! . . Nicht wahr, eine wundervolle
Ruhestatt! .. . Eine
t)ep I^elkenstnauß. yao
Begründ» u g.
„Spund, tvarum ja finster? Was fehlt
Dir denn?"
„Siehst Du, Kollegin Olga hat mir ver-
sprochen, wenn ich beim Examen dnrchkomme,
so wird sie meine Fran!"
„Na und?"
„Und da bin ich doch lieber durch ge-
fallen!"
Das Pntcnt - Svfa. >-=>-
„Gestatten Sie, Herr Huber, das; ich
Ihnen unser Patent-Sofa Vorfahre? Im
geschlossenen Zustande ist cs ein Phantasie
Schränkchen modernsten Stiles, die Zierde
eines jeden Salons...
Ein Druck genügt und cs wird zu einem
weichen Bett. . . Bitte,
in leichter Irischer Helkenftraul»,
Uon Kindesband gebracht,
Gin zarter Erich von Raus zu Raus,
Ein freundlich Gutenacht —
ich weis; es wohl, sie meinlen's gut.
Sie Raben's nicht geahnt:
Der Heiken Duft, der Heiken Glut
Mich seliger Zeiten mahnt.
In dunkler Stube sch' ich nun
Mein und fchltunmerlos;
Die Augen in den Randen ruh'»,
Die Blumen auf dem Schcch.
Gedanken kennen kein Gebot,
Sie zieh'» so fern, so weil!
Der Nelken Duft, der Nelken Rot
Gemahnt mich seliger Zeit.
f)an$ Probit.
—-» M obern. «-*—
Vater (zu seinem Sohn): „Wie sollen wir unsere neue Firma nennen?"
Sohn: „Wie war' es mit: Meyer & Vater?"
zu versuchen! . . Nicht wahr, eine wundervolle
Ruhestatt! .. . Eine
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Nelkenstrauch" "Das Patent-Sofa"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 123.1905, Nr. 3133, S. 68
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg