Variante.
Ans dem G e r i ch t s s a a l. 251
Dichter
(nach einer verunglückten Premiere in
die Garderobe stürzend):
„Ein Königreich für — eine
A u t o m o b i I b r i l l c!"
Richter: „Sie sagten, seit Ihrer
letzten Bestrafung hätten Sic versucht,
sich ehrlich durch zubringen! . . .
Womit haben Sie es denn ver-
sucht?!»
Angeklagter: „Ich w o l l t'
reich heiraten!"
Gebildet.
Junge Frau
(beim Mittagessen, für sich):
„Wie ungebildet mein Mann sich
ivicdcr benimmt! Man möchte ihm
den „Knigge" an den Kopf werfen!"
Verdorbener Spaß.
„Wie war Ihr letztes Kaffeekränz-
chen?"
„Ach, die Rätin hat die ganze
Stimmung verdorben! Mitten in
ihrer Scheidung ist sic dahcrgc-
kommen!"
Vergaloppiert.
Er: „Fräulein, ich liebe Sie!"
Sic: „Wie viel Mädchen mögen
Sie schon betrogen haben?!"
Er (begeistert): „Fräulein, ich
schwöre Ihnen: Sic sind die
erste!"
Ai oder ».
Graf: . Sie waren also, wie Sic sagen, zehn Jahre
Einsiedler!.. Warum kommen Sie denn jetzt wieder in die
Stadt?"
Stelle suchen der: „Weil ich in Ruh' und Frieden leben
mvcht'. Ich bin vor lauter B'snch' ganz nervös 'wor'n!"
Lustiger Krieg.
„.. Ellp ist meine Braut — ich habe sic er-
obert!" — „Ich glaube eher, Du bist gefangen
worden!" _
Der kranke SPortsinann.
„Entschuldigen Sic 'mal, was für ein penetranter Benzin-
geruch ist denn hier in sämtlichen Gemächern?!"
„Das *werd' ich Ihnen gleich erklären, lieber Herr! Der
Herr Graf muß wegen Krankheit das Zimmer hüten I . . Sehen
Ans dem G e r i ch t s s a a l. 251
Dichter
(nach einer verunglückten Premiere in
die Garderobe stürzend):
„Ein Königreich für — eine
A u t o m o b i I b r i l l c!"
Richter: „Sie sagten, seit Ihrer
letzten Bestrafung hätten Sic versucht,
sich ehrlich durch zubringen! . . .
Womit haben Sie es denn ver-
sucht?!»
Angeklagter: „Ich w o l l t'
reich heiraten!"
Gebildet.
Junge Frau
(beim Mittagessen, für sich):
„Wie ungebildet mein Mann sich
ivicdcr benimmt! Man möchte ihm
den „Knigge" an den Kopf werfen!"
Verdorbener Spaß.
„Wie war Ihr letztes Kaffeekränz-
chen?"
„Ach, die Rätin hat die ganze
Stimmung verdorben! Mitten in
ihrer Scheidung ist sic dahcrgc-
kommen!"
Vergaloppiert.
Er: „Fräulein, ich liebe Sie!"
Sic: „Wie viel Mädchen mögen
Sie schon betrogen haben?!"
Er (begeistert): „Fräulein, ich
schwöre Ihnen: Sic sind die
erste!"
Ai oder ».
Graf: . Sie waren also, wie Sic sagen, zehn Jahre
Einsiedler!.. Warum kommen Sie denn jetzt wieder in die
Stadt?"
Stelle suchen der: „Weil ich in Ruh' und Frieden leben
mvcht'. Ich bin vor lauter B'snch' ganz nervös 'wor'n!"
Lustiger Krieg.
„.. Ellp ist meine Braut — ich habe sic er-
obert!" — „Ich glaube eher, Du bist gefangen
worden!" _
Der kranke SPortsinann.
„Entschuldigen Sic 'mal, was für ein penetranter Benzin-
geruch ist denn hier in sämtlichen Gemächern?!"
„Das *werd' ich Ihnen gleich erklären, lieber Herr! Der
Herr Graf muß wegen Krankheit das Zimmer hüten I . . Sehen
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Variante" "Der kranke Sportsmann"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 123.1905, Nr. 3148, S. 251
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg