Fliegende Blätter (123.1905 (Nr. 3128-3153))

„Du, Mama, ich begreife nicht, warum Du Dich von Papa
hast scheiden lassen! . . Der war doch gar nicht so übel!"

Kleine Täuschung.

Junge Frau (zu ihrer Freundin): „Mein Mann ist wirk-
lich ein seelenguter Mensch I So oft unsere Köchin ihren freien
^ag hat, ißt er zu Mittag im Restaurant, um mir möglichst wenig
Arbeit zu verursachen!"_

1906 I. Srmrstrr (124. Band).

Preis, halbjährlich (26 Nummern):
für Deutschland 6 Jl 70*$, unter Kreuzband 7 JC 50 *$,
einzelne Nummer 30

durch d i c P o st 0 JC 94 *$.

für Öst crreich -Unga rn 8 X., unter Kreuzband 8 X. 50 In,
einzelne Nummer 36 5.;

durch die Post 8 X. 40 b.

für die anderenLänder des Weltpostvereins 8 JL

Mit der am

-f- 5*'" Januar -4-

erscheincndcn Nummer 3154 (der zweitfolgenden nach
dieser) beginnt der

—1240° >-*—

oder das Uc Semester 1906
der Fliegenden Blätter.

Wir laden sowohl unsere bisherigen vcrehrl. Abonnenten
als auch alle anderen Freunde des Humors ein, bei den
resp. Post- und Zeitungsexpeditionen oder Buch- und Kunst-
handlungen Deutschlands und des Auslandes ihre Bestel-
lungen gefälligst sofort zu machen, damit die Zusendung
der Fliegenden Blätter rechtzeitig erfolgen kann.
München, im Dezember 1905.

Die cxpeMtwn der fliegenden Blätter.

Malitiös.

„Kollege Müller ist ja zum Kanzleivorstand ernannt worden!"
„Da sieht man's wieder — das Glück kommt oft im
Schlaf!"

—Kindlich.

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