Komponistengattin: „Aber, Paul, schließe Deine Oper doch end-
lich 'mal ab! .. Denke nur an die armen Diener und Dienstmädchen, die
so lang vor dem Theater warten müssen, bis die Oper aus ist!"
£ A' Vorschlag. ^
s schicka oft de Deand’ln
weil p wissen, daß ’s nix kost’ —
An ihren AUerliabsten
A’ Busserl auf der post.
Und manche, de koa' Grenz' hat,
Koa’ Maß net ttnd koa’ Ziel,
De schickt glei' ihrer taused —
Und denkt, es is net ;’ viel.
Jedoch nach meiner Meinung
So deutli’ und so klar:
Es is aa’ so a’ Busterl
Rix anders als a' War'.
D’rum moan’ i’ nur des oani:
Ls soll der Herr Finanz
De Busserln aa’ bewappeln
Dann hat er a' Bilanz.
Und kost’ nur oans an’ Pfenning —
So sag’ i’ im vergleich —
Dann is der Rot an Lnd’ g’macht
Im liaben Deutschen Reich.
Lberl.
V erschnappt.
Gefängniswärter: „Was rütteln Sic
so an den Stäben? Sic wollen wohl prüfen,
ob sie fest sind?" — Dieb: „Im Gegenteil,
Herr Aufseher!"
di c ii c s W v r t.
y-o—
Landwirt:
- In der Sommerfrisch'n da is a'
G'schäft 'ganga! . . Jet/ heißt's nur net
nachgeb'n, bis bei uns auch a' Winter-
fr isch'n eing'führt wird!"
Ein guter Kerl.
Buchhalter: „. . Wenn Sic sich nicht augenblicklich entfernen, rnf' ich
einen Dienstmann, der Sie hinanswirft!" — Hausierer: „Ach, dann seien Sie
aber so gut und nehmen Sic den von der Ecke der Nebenstraße — der ist mit
mir verwandt und hat 'ne große Familie!"
Sicher.
„Fürchten Sic sich nie vor einer Panik
im Theater?" - „Nein! Ich fetze mich stets
neben den Autor — der weiß sicher einen
Notansgang!!!"
lich 'mal ab! .. Denke nur an die armen Diener und Dienstmädchen, die
so lang vor dem Theater warten müssen, bis die Oper aus ist!"
£ A' Vorschlag. ^
s schicka oft de Deand’ln
weil p wissen, daß ’s nix kost’ —
An ihren AUerliabsten
A’ Busserl auf der post.
Und manche, de koa' Grenz' hat,
Koa’ Maß net ttnd koa’ Ziel,
De schickt glei' ihrer taused —
Und denkt, es is net ;’ viel.
Jedoch nach meiner Meinung
So deutli’ und so klar:
Es is aa’ so a’ Busterl
Rix anders als a' War'.
D’rum moan’ i’ nur des oani:
Ls soll der Herr Finanz
De Busserln aa’ bewappeln
Dann hat er a' Bilanz.
Und kost’ nur oans an’ Pfenning —
So sag’ i’ im vergleich —
Dann is der Rot an Lnd’ g’macht
Im liaben Deutschen Reich.
Lberl.
V erschnappt.
Gefängniswärter: „Was rütteln Sic
so an den Stäben? Sic wollen wohl prüfen,
ob sie fest sind?" — Dieb: „Im Gegenteil,
Herr Aufseher!"
di c ii c s W v r t.
y-o—
Landwirt:
- In der Sommerfrisch'n da is a'
G'schäft 'ganga! . . Jet/ heißt's nur net
nachgeb'n, bis bei uns auch a' Winter-
fr isch'n eing'führt wird!"
Ein guter Kerl.
Buchhalter: „. . Wenn Sic sich nicht augenblicklich entfernen, rnf' ich
einen Dienstmann, der Sie hinanswirft!" — Hausierer: „Ach, dann seien Sie
aber so gut und nehmen Sic den von der Ecke der Nebenstraße — der ist mit
mir verwandt und hat 'ne große Familie!"
Sicher.
„Fürchten Sic sich nie vor einer Panik
im Theater?" - „Nein! Ich fetze mich stets
neben den Autor — der weiß sicher einen
Notansgang!!!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Menschenfreundlich"
"Neues Wort"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1902 - 1902
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)