Fliegende Blätter (124.1906 (Nr. 3154-3179))

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^i'llcUmuicii werden in allen Buch- und Kunst'
, Handlungen, sowie von allen Postämtern und
*"'• Leitung s<Expeditione» angenommen.

Erscheinen wöchentlich einmal.

Preis, halbjährlich (28 91rn.): fiir Dcntschland

3167.

G Jll 70, per StreugbanD 7 JlL 50 durch die P o st
G Jll 94 einzelne Nummer 90 — für Ost er-

reich-Ungarn 8 X., per Kreuzband 8 X. 50 d., durch ! 24. 3b.
die P vst 8 K. 40 h., einzelne Nummer 36 h.; - - für die
anderen Länder des Weltpostvereins 8 «Ab.

(Alle Rechte für sämtliche Artikel und Illustrationen Vorbehalten.)

Drnckfchlcrtcuf e l.

Tie Gräfin, die bereits seit
Wochen an der Riviera weilte, ver-
schob, des schönen Vetters wegen,
ihre Abreise von Tag zu Tag.

- „Deß“ un' „Seil“. -4-

Nlel'm Grohvaöder sei' Lehr'.

»ann eener „Deß" dhut,

weescht Mathees,
Dann wuscht 'n mache' löste',

Du wusch' en nemme, wie er >s -
L' ^seder Hot (ei’ Doste' I

Wann eener „Seit" dhut, guckschk
Mathees,

Dann is 'r noch nit schlecht,

Er mcent's vielleicht ganz annerschter,
Wann 'r so Sache' macht.

Wann eener awer „Deß un' Seil"
Mathees, minanner dhut,

Dann Dwacht, Mathees, „Deß un'
Sell"

Minanner dhut keen gut!"

Heidelbergensis.

Schlechte Ansrcdc.

Chef (entrüstet zn der Laden-
mamscll): „Wie können Sie sich
unterstehen, sich von den Kunden
küssen zn lassen?" — Laden-
inamsell (stotternd): „Ich dachte,
weil doch Ansvcrkanf ist. . !"

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