Fliegende Blätter (124.1906 (Nr. 3154-3179))

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iar nicht zum Fortkommen war heut beim ober n i'
vüi Das letzte Autelrennen, von dem auch das Dorf ei» ,
worden, gab den Gegenstand der Debatte ab, und das Schimpf»
und Wettern, Aufzählen der Schäden und Verluste, sowie 11'
mit Beschwerden und Prozessen nahm kein Ende.

Endlich — sehr spät schon war's — machten sich et '
bichler-Bazi und der Butcrcr-Sepp, zwei Bachbarn, auf c’Vp
weg. Sie hatten beide ziemlich schwer geladen; aber no ? s we
drückte sie das Gewissen. Denn auf jeden wartete zu zause c
sehr scharfe Ehehälfte, die nicht gewillt war, derartige . uz-
lehnungen gegen ihre Herrschaft ruhig hinzunehmen.

„y hab's ja alleweil g'sagt," brummt der Bazi, „wir,o

geh'»!" — „y hab's auch g'sagt!" antwortet der Sepp. „klommst
ja aber net los von der G'sellschaft, von der versoffenen!"

So näherten sie sich zaghaften und schwankenden Schrittes
ihren Gehöften.

„Einischleichen müssen wir uns halt!" flüstert der Birnbichler.
„pfiit’ Di' Gott I"

„Ja, gut' Bacht, Bazi!" entgegnet oer kzuterer an seiner
Boftüre. „Ganz stad einischleichen!"

.... Da plötzlich sing hüben und drüben der Bund mörderisch
zu bellen an.

Beide standen starr vor Schrecken und Erstaune», llnd nun
war Gefahr im Verzug' — denn jede verlorene Sekunde konnte

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