270 I in in c r derselbe.
Professor (beim Aussteigen aus dem
Eisenbahnzug, die Kinder und die Gepäck-
stücke zählend): „Mit den Kindern müssen
es zusammen siebzehn Stück sein; es sind
aber nur sechzehn — ergo fehlt entweder
ein Kind oder ein Koffer!"
H e i r n t s g c s« ch.
Ein Gelehrter, der nicht Zeit hat,
sich um das schöne Geschlecht zu beküm-
mern, sucht eine Lebensgefährtin.
Gü (Erinnerung, iso
Än meines Herzens dunkler Kammer
hängt
Tin Bild aus meines Lebens besten Tagen.
Gb auch die Gegenwart vorüberdrängt —
Trinn'rung kommt, ein Licht dorthin zu
tragen.
Sie kommt und leuchtet still daran empor,
Daß ich erkenne, was ich einst genoffen . . .
Und wieder hängt es dunkel wie zuvor,
Wenn sich die Türe hinter ihr geschlossen.
A. G. Marius.
—AA/W-
Die engen Stiefel.
Photograph: „Jetzt, bitte, recht
freundlich!"
Herr: „Ja, einen Augenblick . . da
inuft ich erst die Stiefel ansziehen!"
Im Mod cbazar.
„Hier, Frau Gräfin, das Allerneueste!"
„Wird dieser Stoff nicht leicht schießen?"
„I bewahre — der liegt ja schon seit
einem Jahr int Schaufenster!"
„Da schreibt mir mei' Advokat, daß ich den Prozeß mit mei'm Nachbarn verloren Hab'! . .Ich' weiß
i' net: soll i' weiter instanz'ln, oder soll i' lieber a' frisch's Prozeßl anfangen?!"
Professor (beim Aussteigen aus dem
Eisenbahnzug, die Kinder und die Gepäck-
stücke zählend): „Mit den Kindern müssen
es zusammen siebzehn Stück sein; es sind
aber nur sechzehn — ergo fehlt entweder
ein Kind oder ein Koffer!"
H e i r n t s g c s« ch.
Ein Gelehrter, der nicht Zeit hat,
sich um das schöne Geschlecht zu beküm-
mern, sucht eine Lebensgefährtin.
Gü (Erinnerung, iso
Än meines Herzens dunkler Kammer
hängt
Tin Bild aus meines Lebens besten Tagen.
Gb auch die Gegenwart vorüberdrängt —
Trinn'rung kommt, ein Licht dorthin zu
tragen.
Sie kommt und leuchtet still daran empor,
Daß ich erkenne, was ich einst genoffen . . .
Und wieder hängt es dunkel wie zuvor,
Wenn sich die Türe hinter ihr geschlossen.
A. G. Marius.
—AA/W-
Die engen Stiefel.
Photograph: „Jetzt, bitte, recht
freundlich!"
Herr: „Ja, einen Augenblick . . da
inuft ich erst die Stiefel ansziehen!"
Im Mod cbazar.
„Hier, Frau Gräfin, das Allerneueste!"
„Wird dieser Stoff nicht leicht schießen?"
„I bewahre — der liegt ja schon seit
einem Jahr int Schaufenster!"
„Da schreibt mir mei' Advokat, daß ich den Prozeß mit mei'm Nachbarn verloren Hab'! . .Ich' weiß
i' net: soll i' weiter instanz'ln, oder soll i' lieber a' frisch's Prozeßl anfangen?!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Prozeßhansl"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1906
Entstehungsdatum (normiert)
1901 - 1911
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 124.1906, Nr. 3176, S. 270
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg