296 Beim Sinz u g.
In was war' den» jetzt das?! Zwei Hund' und drei Katzen haben Sie?"
Aber wir sagten Ihnen doch, daß wir ein kinderloses Ehepaar sind!"
Der Nächste.
„Jetzt hat Frau Zänkerlein schon
den dritten Mann verloren — ist das
nicht traurig?"
„O freilich — für den vierten!"
Gewissens-Kompromiß.
Ae!ch lieb' meine» Nächsten wie
mich selbst —
Denn also lehrt es die Bibel.
Daß jeder sich selbst der Nächste ist,
Erscheint mir gleichfalls plausibel.
Lin doppeltes (Quantum Liebe soll
Wir darum gewidmet sein,
Weil ich ja erstens ich selber bin
Und mein Nächster obendrein.
v. <r.
!1i echt t r ö st l i ch.
Braut: „..Nein, Dich Heirat' ich
nicht! Du hast meiner Mutter gesagt,
daß bei Euch in Schwaben jedes recht-
schaffene Weib manchmal seine Tracht
Prügel haben müßte!"
Bräutigam: „Und deswegen
willst' mi' net nehme? . . Geh', Schätzle,
des muß ja nit gl ei' sein!"
Splitter.
^iit Mensch, der von des Neides
Gift
Sich die Gedanken vollgesogen,
Wenn andere etwas Gutes trifft,
Tut er, als wär's ihm abgezogen.
Älb. ttobcrirt).
Hie Weisen gaben oft der Meinung
Raum,
Das Menschenleben wäre nur ein
Traum.
Dann heißt von Freuden reden und
Gebrechen
Ja weiter nichts als aus dem Schlafe
sprechen.
^lb. ttobcririi.
Ufitlft zur Freude Leid du mischen,
So stell' nur den Neid dazwischen.
c. tu.
i\nin; man einem nicht gut an,
Wird cs so gemacht:
Man lobt ihn recht geflissentlich —
Das erweckt Verdacht.
£x. p.
QS\ Falsche Adresse. y2£)
Pikkolo, der Braten ist ja ungenießbar!" —
Bedaurc sehr — bin nicht kompetent!"
In was war' den» jetzt das?! Zwei Hund' und drei Katzen haben Sie?"
Aber wir sagten Ihnen doch, daß wir ein kinderloses Ehepaar sind!"
Der Nächste.
„Jetzt hat Frau Zänkerlein schon
den dritten Mann verloren — ist das
nicht traurig?"
„O freilich — für den vierten!"
Gewissens-Kompromiß.
Ae!ch lieb' meine» Nächsten wie
mich selbst —
Denn also lehrt es die Bibel.
Daß jeder sich selbst der Nächste ist,
Erscheint mir gleichfalls plausibel.
Lin doppeltes (Quantum Liebe soll
Wir darum gewidmet sein,
Weil ich ja erstens ich selber bin
Und mein Nächster obendrein.
v. <r.
!1i echt t r ö st l i ch.
Braut: „..Nein, Dich Heirat' ich
nicht! Du hast meiner Mutter gesagt,
daß bei Euch in Schwaben jedes recht-
schaffene Weib manchmal seine Tracht
Prügel haben müßte!"
Bräutigam: „Und deswegen
willst' mi' net nehme? . . Geh', Schätzle,
des muß ja nit gl ei' sein!"
Splitter.
^iit Mensch, der von des Neides
Gift
Sich die Gedanken vollgesogen,
Wenn andere etwas Gutes trifft,
Tut er, als wär's ihm abgezogen.
Älb. ttobcrirt).
Hie Weisen gaben oft der Meinung
Raum,
Das Menschenleben wäre nur ein
Traum.
Dann heißt von Freuden reden und
Gebrechen
Ja weiter nichts als aus dem Schlafe
sprechen.
^lb. ttobcririi.
Ufitlft zur Freude Leid du mischen,
So stell' nur den Neid dazwischen.
c. tu.
i\nin; man einem nicht gut an,
Wird cs so gemacht:
Man lobt ihn recht geflissentlich —
Das erweckt Verdacht.
£x. p.
QS\ Falsche Adresse. y2£)
Pikkolo, der Braten ist ja ungenießbar!" —
Bedaurc sehr — bin nicht kompetent!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Beim Einzug"
"Falsche Adresse"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1906 - 1906
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)