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-¥~ Dankbarkeit. -*e
Liebe. -*r-
f?Net: Dichter gab drei knappe Bände
Der braven Nachwelt in die Hände.
Doch die, mit dankbarem Bemüh'n,
Schrieb fünfundzwanzig über ihn!
®. <£. w.
t>>ist Du mir gut?" . . Die Frage war
" Einst jedes Jünglings Ziel.
„Bist Du mir gut?"., fragt er auch heut'
And fetzt bei: „. . für wie viel?"
w. Herbert.
-...==3° Zeitbild. -
„Schönen guten Tag, liebe Frau Schulze. Wie geht's Ihnen?" — „Danke für gütige Nachfrage . . aber
ich heiße jetzt Frau Krause — vou dem Schulze bin ich geschieden." — „Was Sie sagen! . . Schon lange?" — „O, an
die vier Jahre; inzwischen hieß ich schon 'mal Frau Meier."
--i—4*-
—---- ZIIvorgckommc II. —
„Ich rate Ihnen, fangen Sie mit mir keinen Streit an. — Sie wissen, wenn ich etwas zu
viel habe, kann ich höchst ungemütlich werden!" — „Bitte sehr, heut' Hab' einmal ich etwas zu viel!"
Das Wunderkind.
„. . Wieso bezeichnest Dn Deinen jüngsten Sohn stets als
,Wunderkind"?" — „Na, weil der von meinen acht Söhnen der
einzige ist, der sich allein fortbringt."
Schönster Erfolg.
„Macht denn Dein Leibfuchs in seinem französischen Unter-
richt auch Fortschritte?" — „Na und ob — neulich hat er
sogar schon einen Franzosen angepumpt!"
-¥~ Dankbarkeit. -*e
Liebe. -*r-
f?Net: Dichter gab drei knappe Bände
Der braven Nachwelt in die Hände.
Doch die, mit dankbarem Bemüh'n,
Schrieb fünfundzwanzig über ihn!
®. <£. w.
t>>ist Du mir gut?" . . Die Frage war
" Einst jedes Jünglings Ziel.
„Bist Du mir gut?"., fragt er auch heut'
And fetzt bei: „. . für wie viel?"
w. Herbert.
-...==3° Zeitbild. -
„Schönen guten Tag, liebe Frau Schulze. Wie geht's Ihnen?" — „Danke für gütige Nachfrage . . aber
ich heiße jetzt Frau Krause — vou dem Schulze bin ich geschieden." — „Was Sie sagen! . . Schon lange?" — „O, an
die vier Jahre; inzwischen hieß ich schon 'mal Frau Meier."
--i—4*-
—---- ZIIvorgckommc II. —
„Ich rate Ihnen, fangen Sie mit mir keinen Streit an. — Sie wissen, wenn ich etwas zu
viel habe, kann ich höchst ungemütlich werden!" — „Bitte sehr, heut' Hab' einmal ich etwas zu viel!"
Das Wunderkind.
„. . Wieso bezeichnest Dn Deinen jüngsten Sohn stets als
,Wunderkind"?" — „Na, weil der von meinen acht Söhnen der
einzige ist, der sich allein fortbringt."
Schönster Erfolg.
„Macht denn Dein Leibfuchs in seinem französischen Unter-
richt auch Fortschritte?" — „Na und ob — neulich hat er
sogar schon einen Franzosen angepumpt!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Zeitbild"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1912
Entstehungsdatum (normiert)
1907 - 1917
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 136.1912, Nr. 3472, S. 72
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg