Der richtige Hypochonder findet selbst in der
Milch der frommen Denkungsart Bazillen.
Die Stufen, auf welchen du emporgekommen,
bilden für Andere Steine des Anstoßes. 2. Sp.
Htcnn uns auch das Schicksal einen Strich
durch die Rechnung macht, bezahlen müssen wir
sie doch. _
Das ist eine gute Philosophie:
Gleichmütig ertragen das Was und das Wie.
Sic läßt, vermindernd dir Lust und Pein,
Dich doch theoretisch glücklich sein.
.Mb. Kobcrtd).
93
ist das große Vorrecht schöner Frauen
und guter Bücher: sie werden alt, ohne zu altern.
2. Sv.
hns Prinzip tun viele Menschen etwas
meistens aber etwas nicht. «. a.
Hchon mancher hat Jahre und jahrelang
gesellschaftlich soviel verkehrt, daß er — menschen-
scheu wurde. _ ©. w.
||mt der Riesenarbeit so manches
Genius bleibt nichts im Gedächtnisse
der Menge. . als ein paar Anekdoten.
u. v.
Höhnlein, laß die Zunge ruh'n,
Prahle nie: „Das will ich tun!"
Schweigend schreite deine Bahn,
Künde dann: „Ich hab's getan!"
R. v.
In der Buchhandluug.
Kunde: „Hören Sie 'mal die zärtlichen überschwenglichen Worte! Da nebenan befindet sich wohl
ein Liebespaar?" — Gehilfe: „Ach wo! Der Lehrling liest einer Kundin, die einen Liebesbriefsteller kaufen
ivill, zur Empfehlung Probebriefe vor."
Milch der frommen Denkungsart Bazillen.
Die Stufen, auf welchen du emporgekommen,
bilden für Andere Steine des Anstoßes. 2. Sp.
Htcnn uns auch das Schicksal einen Strich
durch die Rechnung macht, bezahlen müssen wir
sie doch. _
Das ist eine gute Philosophie:
Gleichmütig ertragen das Was und das Wie.
Sic läßt, vermindernd dir Lust und Pein,
Dich doch theoretisch glücklich sein.
.Mb. Kobcrtd).
93
ist das große Vorrecht schöner Frauen
und guter Bücher: sie werden alt, ohne zu altern.
2. Sv.
hns Prinzip tun viele Menschen etwas
meistens aber etwas nicht. «. a.
Hchon mancher hat Jahre und jahrelang
gesellschaftlich soviel verkehrt, daß er — menschen-
scheu wurde. _ ©. w.
||mt der Riesenarbeit so manches
Genius bleibt nichts im Gedächtnisse
der Menge. . als ein paar Anekdoten.
u. v.
Höhnlein, laß die Zunge ruh'n,
Prahle nie: „Das will ich tun!"
Schweigend schreite deine Bahn,
Künde dann: „Ich hab's getan!"
R. v.
In der Buchhandluug.
Kunde: „Hören Sie 'mal die zärtlichen überschwenglichen Worte! Da nebenan befindet sich wohl
ein Liebespaar?" — Gehilfe: „Ach wo! Der Lehrling liest einer Kundin, die einen Liebesbriefsteller kaufen
ivill, zur Empfehlung Probebriefe vor."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Schnitzel" "In der Buchhandlung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1912
Entstehungsdatum (normiert)
1907 - 1917
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 136.1912, Nr. 3474, S. 93
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg