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cc Dienet öffnete Die Oc'
Doc einem fcblanken tKaonlier.
„Wabame, Bbc speiset so allein?
Da labe ich zu Last mich ein.
Bbc tut mic reichlich becslicb leib —
Vergönnt Bbc’s, kürz' icb Larh Die Beit!
Den Nasen-Ltrausi bab’ icb gebracht —
Beb sammelte sie beute nacht:
ssv io fenkao aller Tod. yso
Beb nahm sie weg van manchen Wangen.". .
Da sinb Die ihren auch vergangen.
Sie sinkt zurück, van Nagst geguält,
Bnbes ec feine Kosen zählt
Unö zählt mit offenem Behagen
Broei Kosen mehr als bergetcagen.
„ffllabame, ein fflntlib wirkt so fein.
Trägt es öen Ton von Lisenbein.
Dur leiber — Diefe Farbe eben.
Sie kostet meist als Preis — bas Leben."
Der Kavalier verneigt' sich tief.
Lin Lächeln zog ben tülunb ihm fehles.
Lin Seufzer zitterte... verging...
Die Kosen käsü ein Schmetterling.
Moucko.
Berg alopp irrt.
Bräutigam: „Natürlich, mein Kind! . . . Aber
erschreck' einen doch nicht mit solchen Fragen — man könnte ja sonst meinen, Du bekämest kein Vermögen!
-— Mode r ». —-
„Wohin des Wegs?" — „Jn's Heiratsbureau. Da ist jetzt 95000 Mark-Woche!"
Sphinx.
7 Iber die Wüfte floß der bleiche Mondfehein
Und die Schatten der Pyramiden lagen
Wie die Flügel eines mächtigen Scbickfals
Dunkel auf dem riefelnden Sande.
Da - die Hände ineinander Verfehlungen -
Trat ein Menfchenpaar vor die Sphinx.
Mächtig floffen die goldenen Locken
Von des Mannes hochragendem Scheitel.
Mächtig floffen in fchimmernden Wogen
Schwarze Flechten über die Schultern der Jungfrau.
cc Dienet öffnete Die Oc'
Doc einem fcblanken tKaonlier.
„Wabame, Bbc speiset so allein?
Da labe ich zu Last mich ein.
Bbc tut mic reichlich becslicb leib —
Vergönnt Bbc’s, kürz' icb Larh Die Beit!
Den Nasen-Ltrausi bab’ icb gebracht —
Beb sammelte sie beute nacht:
ssv io fenkao aller Tod. yso
Beb nahm sie weg van manchen Wangen.". .
Da sinb Die ihren auch vergangen.
Sie sinkt zurück, van Nagst geguält,
Bnbes ec feine Kosen zählt
Unö zählt mit offenem Behagen
Broei Kosen mehr als bergetcagen.
„ffllabame, ein fflntlib wirkt so fein.
Trägt es öen Ton von Lisenbein.
Dur leiber — Diefe Farbe eben.
Sie kostet meist als Preis — bas Leben."
Der Kavalier verneigt' sich tief.
Lin Lächeln zog ben tülunb ihm fehles.
Lin Seufzer zitterte... verging...
Die Kosen käsü ein Schmetterling.
Moucko.
Berg alopp irrt.
Bräutigam: „Natürlich, mein Kind! . . . Aber
erschreck' einen doch nicht mit solchen Fragen — man könnte ja sonst meinen, Du bekämest kein Vermögen!
-— Mode r ». —-
„Wohin des Wegs?" — „Jn's Heiratsbureau. Da ist jetzt 95000 Mark-Woche!"
Sphinx.
7 Iber die Wüfte floß der bleiche Mondfehein
Und die Schatten der Pyramiden lagen
Wie die Flügel eines mächtigen Scbickfals
Dunkel auf dem riefelnden Sande.
Da - die Hände ineinander Verfehlungen -
Trat ein Menfchenpaar vor die Sphinx.
Mächtig floffen die goldenen Locken
Von des Mannes hochragendem Scheitel.
Mächtig floffen in fchimmernden Wogen
Schwarze Flechten über die Schultern der Jungfrau.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Vergaloppiert"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1912
Entstehungsdatum (normiert)
1907 - 1917
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 136.1912, Nr. 3478, S. 144
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg