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264

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£2 in Dichter, der die Menlchen oft erfreute,

Doch niemals recht erfuhr der IDenfchen ßunft,

Weil er bescheiden übte feine Kunft

Und füll verschämt den Lärm des Marktes fdjeute —

Der war erkrankt und fälfchlich totgefagt.

Und alle, die bisher von ihm gefd,wiegen
Und nie nach feinem Leben nur gefragt.

Die haben greifend jetzt ihm Lob gesagt,

Den keift bewundernd, der fo hoch geftiegen.

der COCblf.

Man rühmt, wie ihm die herzen zugeflogen,

Uon [einen Liedern wunderbar gebannt;

€r ward in wortereichen Nekrologen

Des Uaterlandes Ruhm und Stolz genannt.-

— Doch eines schönen Cages war zu lesen:

„Der Dichter lebt und ift schon ganz genesen."

Da ist verstummt sein Lob wie auf Gebot; —

Da war er wieder tot. —

JTlbcrt Rodcrid).

Der verliebte Gymnasiast. «--s-s
Image description

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Der verliebte Gymnasiast"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Graetz, Theodor
Entstehungsdatum (normiert)
1912 - 1912
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 136.1912, Nr. 3488, S. 264

Beziehungen

Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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