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7Tus all’ dem Sonnengianz,
j-®'' Der das Aluge bienbete
ünb das Herz mit tausend
Qnepfüllbaren Wünschen bedrängte,
Trat Ich hinein in das Küche
Dämm'pfge vorskircchein
üoll leiten Weilzrauchdusfs —
ünb auf einmal war's mir,
Hi2 kehrt' ich zurück aus der killenden,
Tobenden, feindlichen Welt
In das glückliche, stille,
Geborgene Vaterhaus
Der Zugend
XS. fjerbcnt.
Nobler Empfang.
Der Landesfürst ist cingctroffen und nimmt im Ortswirtshaus
einen Imbiß ein, Bürgermeister: „Wir haben Durchlaucht zu
Ehren eigens für unser Grammophon die Nationalhymne kommen
lassem Wenn Durchlaucht sic hören wollen, dürfen Durchlaucht
nur ein Zehnerl einwerfem"
—--- Dichterlocken. <-—
„Äls Liebchen mit den weißen Händen
2n meinem Lockenhaar gewühlt,
Hab' ich Len stillen Wunsch gefühlt:
Nie möchte Liese Stunde enden" . . .
So sang ein Lied von seinem Schatze
Der junge Dichter Adolar
And kaufte dann vom Honorar
— Lin Mittel gegen seine Glatze.
Krampus.
Die Hauptsache.
. Sie haben doch hier alles, was sich ein Großstädter zur Er-
holung wünschen kann: wunderbare Luft, herrlichen Wald, idhllische
Ruhe, köstliche Milch. . und trotzdem sind Sie nicht zufrieden?"
„Ach, es ist ja kein Telephon da!"
Gatte (zur Zofe, die der Gnädigen bei der Toilette behilf-
lich ist): „Machen Sie, das; meine Frau heute recht jugendlich
aussieht, Berta!"
Zofe: „O, in den Dreißigern Hab’ ich sie schon!"
7Tus all’ dem Sonnengianz,
j-®'' Der das Aluge bienbete
ünb das Herz mit tausend
Qnepfüllbaren Wünschen bedrängte,
Trat Ich hinein in das Küche
Dämm'pfge vorskircchein
üoll leiten Weilzrauchdusfs —
ünb auf einmal war's mir,
Hi2 kehrt' ich zurück aus der killenden,
Tobenden, feindlichen Welt
In das glückliche, stille,
Geborgene Vaterhaus
Der Zugend
XS. fjerbcnt.
Nobler Empfang.
Der Landesfürst ist cingctroffen und nimmt im Ortswirtshaus
einen Imbiß ein, Bürgermeister: „Wir haben Durchlaucht zu
Ehren eigens für unser Grammophon die Nationalhymne kommen
lassem Wenn Durchlaucht sic hören wollen, dürfen Durchlaucht
nur ein Zehnerl einwerfem"
—--- Dichterlocken. <-—
„Äls Liebchen mit den weißen Händen
2n meinem Lockenhaar gewühlt,
Hab' ich Len stillen Wunsch gefühlt:
Nie möchte Liese Stunde enden" . . .
So sang ein Lied von seinem Schatze
Der junge Dichter Adolar
And kaufte dann vom Honorar
— Lin Mittel gegen seine Glatze.
Krampus.
Die Hauptsache.
. Sie haben doch hier alles, was sich ein Großstädter zur Er-
holung wünschen kann: wunderbare Luft, herrlichen Wald, idhllische
Ruhe, köstliche Milch. . und trotzdem sind Sie nicht zufrieden?"
„Ach, es ist ja kein Telephon da!"
Gatte (zur Zofe, die der Gnädigen bei der Toilette behilf-
lich ist): „Machen Sie, das; meine Frau heute recht jugendlich
aussieht, Berta!"
Zofe: „O, in den Dreißigern Hab’ ich sie schon!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Dorfkirchlein"
"Nach und nach"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1912 - 1912
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)