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63

jäsin Gegendienst.

't^\cr Sepperl (pielt vor'm Raus
im Sand’

Und d' Jibndl naabt lei’ Sunnla-
g'wand —

Huf oa’mal (cbmeibt i' auf d’ Bank
bin d’ Scher’

Und lagt ganz zorni': „Da geb’
ber!“

fln Sepperi eilt's net, dab er
kummt.

Sie aber zoagt eabm ’s ßwand und
brummt:

„Zeit waar’s, ma’ wieblet’ Dir Dei’
5dl:

De Roten bat koa’ beile Stell'!

1’ plag’ ml' für Di’ Ipat und früab -

[Das kriag’ denn i’ na’ für mei’

IDUab’?“ —

ganz pabi’ [lebt er bin vor (ie:

„UJoabt D’> Jibndl, i — i beirat’
Di’!“

G c f ch tu undene Reise! u st.

„Ich mit! Heuer eine Orient-
reise machen." — „Ah! da freuen
Sie sich wohl recht darauf?" —
„Im Gegenteil. Ich hoffe noch
immer, baß mir etwas dazwischen-
kommt."

V e r »i ch t e n b e Kritik.

„Die Aufführung bes Ge-
sangvereins soll ja jämmerlich
schlecht gewesen fein!"

„Und wie! Der Stadtmagi-
strat hat ihnen sogar Me Lustbar-
keitsstener wieder zurückgegeben!"

Richtig taxiert.

„Ihr Bruder hat geheiratet?
Wie geht's ihm denn?" — „Recht
gut! Er betreibt einen Wein-
nnb seine Frau einen Milch-
Handel!" — „Aha I Also, sozu-
sagen, eine Mischehe!"

Der Stadtpolizist feiert
ihm der sehr
Mark

der Betrag ist ans der
und erwarte von Ihnen, daß
Anzeigen in

dreifach hereinbringen!"

Bei der Beratung.

Verteidiger: „Ich muß
Ihnen leider sagen, daß die
Sache nicht besonders günstig
für Sie steht. Wenn Sie wenig-
stens einen einzigen Zeugen
hätten...!"

Bauer (entrüstet): „Was,
auch noch an' Zeugen? . . Ja,
wenn ich an' Zeugen hütt', dann
brauchet' ich kan' Advokaten!"

M i ß g l ii if t c Ausrede.

Onkel (ber unvermutet 31111t
Besuch gekommen): „Das Kon-
versationslexikon, das ich meinem
Neffen geschenkt habe, fehlt ja
— das hat er wohl versetzt oder
verkauft?"

Hauswirtin (verlegen):
„Nee, er ist zur Universität in
die Vorlesung — das hat er
mitgenommen."

-evt? (£ r itt n I) n n n g.

sein 25 jähriges Jubiläum, zu dem
ökonomische Bürgermeister ein Geschenk von fünfzig
überreicht, aber beisetzt: „Ich mache Sie darauf aufmerksam:
Strafgelderkasse entnommen — ich hosfk
Sie diese Summe durch vermehrte
kurzem doppelt und
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Sein Gegendienst" "Ermahnung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Stockmann, Hermann
Flashar, Max
Entstehungsdatum (normiert)
1912 - 1912
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 137.1912, Nr. 3497, S. 63
 
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