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Am Ma r 11.
„Was kostet berat dieser Laubfrosch da'?" — „Fünfzig Pfennig, mein Herr." — „Sind
Sie verrückt'? Ein Laubfrosch hat noch nie mehr als zehn Pfennig gekostet." — „Ja, mein
Herr, jetzt hab'n wir halt Krieg."
S- Beförderung. -2-
Mahnung.
^)aß vom Ärger und vom Zorn
Niemals dich;um Sklaven machen
Und bedenk': meist ist's ein Schritt
Bloß vom Zornigsein ;um Lachen.
w. L. W.
„Schorschl, laß mi' in Dein' Apfel beißen, nacha werft D' Major."
Bei der Bergtour.
Mutter: „Ist der Vater noch weit zurück'?"— Franzerl: „Nein Mutter, ich hör' ihn
schon schwitzen!"
Fatale Selbstkritik.
Einige Frauen beim Kaffeeklatsch
reden über ihre Männer. „Ich kann
nicht klagen", sagt die eine. „Ment
Alaun hat keine Fehler: er spielt nicht
und trinkt auch nicht." — „Raucht er
denn auch nicht'?" fragt eine andere. —
„Nun," erwidert die erste, „lucittt er
gut gegessen hat, steckt er sich wohl
'mal 'ne Zigarre an, aber das kommt
höchstens alle sechs Wochen ein --
mal vor!" _
Schüttelreim.
Wenn sie den Hut mit Schleier möcht',
Wird das Gehör beim Meier schlecht.
Geistesgcge»>i> n r t.
Vater (stolz): „Sv eine Geiftes-
gegenlvart von dein Bub'! Trägt da,
als das Fuhrwerk angerast kommt, in
der linken Hand 'n Topf Milch und tu
der rechten ’it Maßkrug mit Bier; lvns
glauben S', >vas er nt seinem Schreck
hing'worfen hat'?... Die Milch!"
Frage.
JfTTcrEc: q»ch dem Allcrklügsten
Kommt die Weisheit oft abhanden. -
Wer ist nicht als dummer Tange
Bor sich selber schon gestanden?
®. s. W.
Ein
folge »s ch w e r e r Z n s a m m c >t st o st.
Fritzchen: „Mama, der Onkel ist
im Dunkeln gegen den Goethe tut Salon
gelaufen. Der Goethe hat jetzt gar
keine Nase mehr ... und dein Onkel
seine ist doppelt so groß geworden!"
Prosaische Erklärung.
Fräulein: „. . . Sofort habe ich
Sie wiedererkannt, trotzdem ivir uns
fünf Jahre nicht sahen !" — H e rr (ver-
liebt) : „Das ist die Stimme des Herzens,
Fräulein Paula!" — Fräulein: „Nee
. .. die aicffallende Warze da an der
Ras' haben Sie noch immer!"
Am Ma r 11.
„Was kostet berat dieser Laubfrosch da'?" — „Fünfzig Pfennig, mein Herr." — „Sind
Sie verrückt'? Ein Laubfrosch hat noch nie mehr als zehn Pfennig gekostet." — „Ja, mein
Herr, jetzt hab'n wir halt Krieg."
S- Beförderung. -2-
Mahnung.
^)aß vom Ärger und vom Zorn
Niemals dich;um Sklaven machen
Und bedenk': meist ist's ein Schritt
Bloß vom Zornigsein ;um Lachen.
w. L. W.
„Schorschl, laß mi' in Dein' Apfel beißen, nacha werft D' Major."
Bei der Bergtour.
Mutter: „Ist der Vater noch weit zurück'?"— Franzerl: „Nein Mutter, ich hör' ihn
schon schwitzen!"
Fatale Selbstkritik.
Einige Frauen beim Kaffeeklatsch
reden über ihre Männer. „Ich kann
nicht klagen", sagt die eine. „Ment
Alaun hat keine Fehler: er spielt nicht
und trinkt auch nicht." — „Raucht er
denn auch nicht'?" fragt eine andere. —
„Nun," erwidert die erste, „lucittt er
gut gegessen hat, steckt er sich wohl
'mal 'ne Zigarre an, aber das kommt
höchstens alle sechs Wochen ein --
mal vor!" _
Schüttelreim.
Wenn sie den Hut mit Schleier möcht',
Wird das Gehör beim Meier schlecht.
Geistesgcge»>i> n r t.
Vater (stolz): „Sv eine Geiftes-
gegenlvart von dein Bub'! Trägt da,
als das Fuhrwerk angerast kommt, in
der linken Hand 'n Topf Milch und tu
der rechten ’it Maßkrug mit Bier; lvns
glauben S', >vas er nt seinem Schreck
hing'worfen hat'?... Die Milch!"
Frage.
JfTTcrEc: q»ch dem Allcrklügsten
Kommt die Weisheit oft abhanden. -
Wer ist nicht als dummer Tange
Bor sich selber schon gestanden?
®. s. W.
Ein
folge »s ch w e r e r Z n s a m m c >t st o st.
Fritzchen: „Mama, der Onkel ist
im Dunkeln gegen den Goethe tut Salon
gelaufen. Der Goethe hat jetzt gar
keine Nase mehr ... und dein Onkel
seine ist doppelt so groß geworden!"
Prosaische Erklärung.
Fräulein: „. . . Sofort habe ich
Sie wiedererkannt, trotzdem ivir uns
fünf Jahre nicht sahen !" — H e rr (ver-
liebt) : „Das ist die Stimme des Herzens,
Fräulein Paula!" — Fräulein: „Nee
. .. die aicffallende Warze da an der
Ras' haben Sie noch immer!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Beförderung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1916 - 1916
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)