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Und laß an Hund net streuna!
Puh' d' Dachs', wenn f rosten will.
Hau' d' Duama, wenn s' net folg'n mög'n,
llnd ratsch' beileib' net z' viel.
llnd wenn Dir wer 'was zahl'n macht',
A' Äier und aa' an' Kas,
So sag': Steig' mir am Duck'l,-
A' Fuchs is nia a' Has'.
Du backst so guate Nudel,
De besten in der G'moa';
pack' mir a' paar in's packl,
llnd liaber z' groß als z' ftoa'.
Grüaß' mir an Durgermoafla,
An Lehrer und an Herrn
llnd fuader d' Fackl steißi',
Daß f foast und steischi' werd'n.
Fn Deutschland und in Frankreich,
Oei' Mich'l bleibt Dir treu,-
Wenn d' Kuah will nimmer kälbern,
So stell' an' and're ei'!
llnd pflanz' a' schön's Rabattl
Mit Winterradi o',-
Wenn s' Sieg und Frieden läuten,
Daß ma' brav trinka ko'!"'
Eberl.
Bestätigt.
„Der Müller scheint mit Leib und Seele Vegetarier zu
sein?!" — „Und ob! . . . Sein Lieblingssprnch ist ,da gibt's
keine Würst'l'!" _
H lt nt o r i m G c f ä n g n i s.
Gefängniswärter (der daznkommt, wie ein Sträfling
ausbrechen >vili): „Oho, Männckcn, Freiübungen sind hier nich'
gestattet!" _
Unverfroren.
Arzt: „Treffe ich Sic auch 'mal wieder! Ohne die Operation, die ich damals an Ihnen vollzogen, lägen Sie
heute längst im Grabe, und da prellen Sic mich um das Honorar von hundert Mark! So eine Undankbarkeit!" —
Patient: „Aber Herr Sanitätsrat, ist Ihnen denn das schöne Gefühl, einem Menschen das Leben gerettet zu haben,
nicht hundert Mark wert?!"
Und laß an Hund net streuna!
Puh' d' Dachs', wenn f rosten will.
Hau' d' Duama, wenn s' net folg'n mög'n,
llnd ratsch' beileib' net z' viel.
llnd wenn Dir wer 'was zahl'n macht',
A' Äier und aa' an' Kas,
So sag': Steig' mir am Duck'l,-
A' Fuchs is nia a' Has'.
Du backst so guate Nudel,
De besten in der G'moa';
pack' mir a' paar in's packl,
llnd liaber z' groß als z' ftoa'.
Grüaß' mir an Durgermoafla,
An Lehrer und an Herrn
llnd fuader d' Fackl steißi',
Daß f foast und steischi' werd'n.
Fn Deutschland und in Frankreich,
Oei' Mich'l bleibt Dir treu,-
Wenn d' Kuah will nimmer kälbern,
So stell' an' and're ei'!
llnd pflanz' a' schön's Rabattl
Mit Winterradi o',-
Wenn s' Sieg und Frieden läuten,
Daß ma' brav trinka ko'!"'
Eberl.
Bestätigt.
„Der Müller scheint mit Leib und Seele Vegetarier zu
sein?!" — „Und ob! . . . Sein Lieblingssprnch ist ,da gibt's
keine Würst'l'!" _
H lt nt o r i m G c f ä n g n i s.
Gefängniswärter (der daznkommt, wie ein Sträfling
ausbrechen >vili): „Oho, Männckcn, Freiübungen sind hier nich'
gestattet!" _
Unverfroren.
Arzt: „Treffe ich Sic auch 'mal wieder! Ohne die Operation, die ich damals an Ihnen vollzogen, lägen Sie
heute längst im Grabe, und da prellen Sic mich um das Honorar von hundert Mark! So eine Undankbarkeit!" —
Patient: „Aber Herr Sanitätsrat, ist Ihnen denn das schöne Gefühl, einem Menschen das Leben gerettet zu haben,
nicht hundert Mark wert?!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Unverfroren"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1916
Entstehungsdatum (normiert)
1911 - 1921
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)