Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Trostlos.

„Warum weinen S' denn?" — „Ja, wissen S', Herr Huber, ich könnt' henk' >»ei' Silberne Hochzeit
feiern, wenn ihm’ saubcmcr Herr Bräutigam vor fiinfnndzwanzig Jahr' die Trauung »et verschlafen hält'!"

Zur Rechtfertigung
Der Post.

Mieder, gan; wie (clbftuer-
ständlich,

Zeigt man an als unabwend-
Ilch

kinen höheren porlojoll.
dies entfacht natürlich 6ro(l,
wieder wird nun, sehr empört,
Vas knkrüstungsmort gehört:
Vieser postminister meist
pichts wie einen höhern Preis,
dieses sNittei, so bcguem,
Scheint ihm leicht und ange-
nehm.

kr sagt einfach: stufgeschlagen!
weiter mag er sich nicht pla-
gen. - -

Tllfo spricht das Publikum.
Aber ist das recht? warum
will man gleich den Stab denn
brechen?

stein, hier gilt's in wider-
sprechen.
Sille: Unser postminister,

So bcguem denn doch uichl ist

er,

Und mit mühevollem Sinnen,
steue stliltel;u gewinnen,
stat er stchcr lag und stacht
Unermüdlich nachgcdachl,
Seinen Schädel scharf gepresst,
Sb sich gar nichts finden Infit,
Sans verjweifelt meditiert,

Vas lsirn fast ruiniert,-

ks Ist ihm aber trost alldem
nicht das Seringste einge-
fallen ! Peter Hobiiifon.

Kleiner Irrtu m.

„Du, was ist denn eine lilia liospi-
talis?" — „Dumme Frag', was ivird's
denn sein? E' Krankenschwester ist'S halt."

Universal.

„Sell isch ivahr, uns Schivabc trifft wer in
der ganze Welt." — „Jaivvhl! Ich Hab' gestern
sogar einen im Sauerkraut gefunden."

Der kleine Schlauberger.

„Nun, Frist, ist der Lehrer mit Dir zu
frieden?" — „Aber, Onkel, man darf doch
uit ans der Schul' schwätz'n."

M istvcrst iindniS.

„Alma, cs gefällt mir so gnt in unsrer jungen Ehe, daß ich am liebsten ein Werk schreiben möchte: Almanach
der Ehe." — „Männchen, das finde ich aber komisch — warum nach der Ehe?"

Vergleich.

„Was, acht Mark kost' der Liter Milch? Das ist ja doch
himmelschreiend!" — „O mei' Frau, dös is no' gar nix, fragen
S' amol, was der Liter Benzin kost'!"

I in M ö b c l g c s ch ii f t.

„Wie wär's mit diesem Lntherstuhl?" — „Hm, ich hätte lieber
einen katholischen!"

A n f l ö s n n g der Rätsel n u ö voriger N » m m e r.

Nr. 4:

Nr. l:

Taktik —Tik-tak

Nr. 2:
Medizinalrat.

Nr. 3:
Stiefel.

lt

A

B

E



13

A

L

L




0



E

R




B

A

L




E

L

I

E





ß

E

I

T




0

T

T


„Rapallo."

Sit Originale aller in den „Fliegenden Blättern" erschienenen Bilder sind länsiich zu haben. / Ständige Auästellnng München, MaximiNanäpIatz Ii. / Ansragen cbcndorthin erbeten,
«ezugähreii vierteljährlich (18 Nr».): Für Deutschland und die Länder der Ikronenwährung ZU.—.

«er-ntiv»rtlicher «christt etter: Dr. J. C^atttte, München. — «erlag »raun » Schueitee, München. «. mv»lthaier>» Such- UN» Nuns>»>ucker«i, München.

Copyriglil 1922 by Braun ft Schneider, München.
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Trostlos"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Wahle, Friedrich
Entstehungsdatum
um 1922
Entstehungsdatum (normiert)
1917 - 1927
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 156.1922, Nr. 4010, S. 188
 
Annotationen