Lied von der Gasscebohne. <*“'«-ch>-Krßmntiuv
Dich grießt mei' heiLges Lied, o Gafsecbohne,
Du biddcrliches Saft- un Kraft- Gewicchs!
Denk' ich an dich, gleich gibbt's ooch ccgal schone
In Busen mir ä' hest'gen Freidengicks.
Un wenn, in Arme de Zermalmungksmiehle,
De Gaddin gurwelnd in der Gichc steht.
Dann weckt dag Herorgan in mir Gefiehle
Von wahrhaft gans enormer Majesteet.
Dann wärd mei' Geist pfandastisch fortgedrängelt
Dahin, wo senkrecht er de Sonne spiert.
Wo der Äquadcr sich um Glowus schlängelt.
Wo mer in diessten Neglcschce nich ftiert.
Denn dort erblicht die edle Flanjenrasie,
In der so vieles Aromat'sche stickt.
Der Stols von Linnä'n seiner fimsdcn Klaffe,
Der uns als „Schälchen heeßec" hochbeglickt.
Un was an den Getränk von selw'ger Flanse
Den Freind des Fortschritt's extra noch erftcit:
's is änne dorch un dorche, gar un gansc.
Von Gopp zun Fuß moderne Flissiggeit!
Un, nutschend sie in vollen Wonneziegcn,
Frag' ich, indem de Hand den Magen klitscht'
Wer nennt den Reemer mir, wer nennt den Griechen,
Der'sch Fransbrot je in so ewas geditscht?
tiuit Boraon«.
Dich grießt mei' heiLges Lied, o Gafsecbohne,
Du biddcrliches Saft- un Kraft- Gewicchs!
Denk' ich an dich, gleich gibbt's ooch ccgal schone
In Busen mir ä' hest'gen Freidengicks.
Un wenn, in Arme de Zermalmungksmiehle,
De Gaddin gurwelnd in der Gichc steht.
Dann weckt dag Herorgan in mir Gefiehle
Von wahrhaft gans enormer Majesteet.
Dann wärd mei' Geist pfandastisch fortgedrängelt
Dahin, wo senkrecht er de Sonne spiert.
Wo der Äquadcr sich um Glowus schlängelt.
Wo mer in diessten Neglcschce nich ftiert.
Denn dort erblicht die edle Flanjenrasie,
In der so vieles Aromat'sche stickt.
Der Stols von Linnä'n seiner fimsdcn Klaffe,
Der uns als „Schälchen heeßec" hochbeglickt.
Un was an den Getränk von selw'ger Flanse
Den Freind des Fortschritt's extra noch erftcit:
's is änne dorch un dorche, gar un gansc.
Von Gopp zun Fuß moderne Flissiggeit!
Un, nutschend sie in vollen Wonneziegcn,
Frag' ich, indem de Hand den Magen klitscht'
Wer nennt den Reemer mir, wer nennt den Griechen,
Der'sch Fransbrot je in so ewas geditscht?
tiuit Boraon«.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"'s Lied von der Caffeebohne"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1884
Entstehungsdatum (normiert)
1879 - 1889
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)