12 Die Aermsten.
„Der Arme!" spricht die blinde Welt,
Wenn Einer einsam und verwaist.
Wenn süßes Herzensglück zerschellt,
Ein zartes Band in Stücke reißt.
Doch ob sie's tausendmal verneint,
Viel ärmer Zwei dnrch's Leben geh'».
Die einst das Schicksal eng vereint
Und die einander nicht versteh'».
M. v. Lindenberg
Schutzdachrcgcnschirm
für dicke Herren.
Erkannt.
Gast (zur Kellnerin): „Ich sag' Ihnen, Fräulein Lina —
Sie sehen und lieben, war eins!"
Kellnerin: „Und mich vergessen und sitzen lassen, ist zwei!"
Ein hartgesottener Junggeselle.
„Ich weiß nicht, mir behagt das Wirthshausleben gar nicht j „...Was!? Sie kennen meine älteste Tochter nicht?"
mehr so recht; ich fürchte, ich werde heirathen müssen, um wieder — „Ach, meine Gnädige, wie konnte ich nur ahnen, daß Sie eine
Gefallen daran finden zu können!" ! älteste Tochter haben!"
„ . . . Ja, sagen Sie mir,
müssen Sie immer fragen;
können Sie denn gar nichts
selbständig erledigen?" — „Herr Bürcau-Chcf, bevor ich einen
Unsinn mach', frag' ich Sie lieber!"
Ein Schwer.cuöthcr.
Redaction: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdrnckcrei von E. Muhlthaler in München.
HieM eine Lcilage.
„Der Arme!" spricht die blinde Welt,
Wenn Einer einsam und verwaist.
Wenn süßes Herzensglück zerschellt,
Ein zartes Band in Stücke reißt.
Doch ob sie's tausendmal verneint,
Viel ärmer Zwei dnrch's Leben geh'».
Die einst das Schicksal eng vereint
Und die einander nicht versteh'».
M. v. Lindenberg
Schutzdachrcgcnschirm
für dicke Herren.
Erkannt.
Gast (zur Kellnerin): „Ich sag' Ihnen, Fräulein Lina —
Sie sehen und lieben, war eins!"
Kellnerin: „Und mich vergessen und sitzen lassen, ist zwei!"
Ein hartgesottener Junggeselle.
„Ich weiß nicht, mir behagt das Wirthshausleben gar nicht j „...Was!? Sie kennen meine älteste Tochter nicht?"
mehr so recht; ich fürchte, ich werde heirathen müssen, um wieder — „Ach, meine Gnädige, wie konnte ich nur ahnen, daß Sie eine
Gefallen daran finden zu können!" ! älteste Tochter haben!"
„ . . . Ja, sagen Sie mir,
müssen Sie immer fragen;
können Sie denn gar nichts
selbständig erledigen?" — „Herr Bürcau-Chcf, bevor ich einen
Unsinn mach', frag' ich Sie lieber!"
Ein Schwer.cuöthcr.
Redaction: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdrnckcrei von E. Muhlthaler in München.
HieM eine Lcilage.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Schutzdachregenschirm"
"Doppelsinnig"
"Ein Schwerenöther"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1892
Entstehungsdatum (normiert)
1887 - 1897
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)