2 Bescheiden.
®i eitler: „Meine angebetetc Frieda hat mich ersucht, ihr eine
recht hübsche Gedichtsammlung zu schenken. Habe die ganze Welt-
literatur dnrchstöbert, aber nichts gefunden, >vns ihrer würdig ist.
. . . Da utiif; ich mich setzt schon selbst Hinsehen!"
A n s d e m fii aser n h v s.
Unteroffizier: „Kerls, nur immer Mnth; das Ei des
ColnmbnS ist auch nicht an einem Tag gelegt worden!"
Einc neue Kravattc.
„Sie, Herr Müller, die Kravattc, die ich neulich bei Ihnen
kaufte, steigt mir immer über den Kragen herauf!" —
„Aber Sie wollten ja eine Touristcnkravattc!"
Mißglückte Entschuldigung.
„Was Hab' ich heute scheu müssen, Ranettc! Sie haben ja gar
einen Liebhaber!"
„Aber, gnädige Fra», der mcint's ja nicht ernst!"
Der U n >v i d c r st c h l i ch c.
Sagen Sic, Herr Lieutenant, warum lassen Sic mich immer links gehen?!
Geschieht nur ans-Rücksicht für Ihr Herz, Gnädigste!"
Z w e i e r l e i S t a n d p n n k t. E r z a h l t d o ch »i ch t.
Fürstin (beim Besuch eines Krankenhauses): „Nicht wahr, der ! Erster Studiosus: „Deine Wirthiu sagte mir soeben, sie
Krankenstand ist gegenwärtig ein sehr günstiger?" — Arzt: „Ja, wolle Dich steigern!" - Zweiter Studiosus: „Wie dumm
Hoheit — wir haben das ganze Haus voll!" von ihr, meine Schuld bei ihr noch zu vergrößern!"
®i eitler: „Meine angebetetc Frieda hat mich ersucht, ihr eine
recht hübsche Gedichtsammlung zu schenken. Habe die ganze Welt-
literatur dnrchstöbert, aber nichts gefunden, >vns ihrer würdig ist.
. . . Da utiif; ich mich setzt schon selbst Hinsehen!"
A n s d e m fii aser n h v s.
Unteroffizier: „Kerls, nur immer Mnth; das Ei des
ColnmbnS ist auch nicht an einem Tag gelegt worden!"
Einc neue Kravattc.
„Sie, Herr Müller, die Kravattc, die ich neulich bei Ihnen
kaufte, steigt mir immer über den Kragen herauf!" —
„Aber Sie wollten ja eine Touristcnkravattc!"
Mißglückte Entschuldigung.
„Was Hab' ich heute scheu müssen, Ranettc! Sie haben ja gar
einen Liebhaber!"
„Aber, gnädige Fra», der mcint's ja nicht ernst!"
Der U n >v i d c r st c h l i ch c.
Sagen Sic, Herr Lieutenant, warum lassen Sic mich immer links gehen?!
Geschieht nur ans-Rücksicht für Ihr Herz, Gnädigste!"
Z w e i e r l e i S t a n d p n n k t. E r z a h l t d o ch »i ch t.
Fürstin (beim Besuch eines Krankenhauses): „Nicht wahr, der ! Erster Studiosus: „Deine Wirthiu sagte mir soeben, sie
Krankenstand ist gegenwärtig ein sehr günstiger?" — Arzt: „Ja, wolle Dich steigern!" - Zweiter Studiosus: „Wie dumm
Hoheit — wir haben das ganze Haus voll!" von ihr, meine Schuld bei ihr noch zu vergrößern!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Unwiderstehliche"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1893
Entstehungsdatum (normiert)
1888 - 1898
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 98.1893, Nr. 2475, S. 2
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg