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Beiblatt der Fliegenden Blätter — 119.1903 (Nr. 3023-3048)

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https://doi.org/10.11588/diglit.5105#0039
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[Ergänzung der täglichen Nahrung

mittelst Kleiner Quantitäten von

Dr. HommeFs Haematogen

!

(Gereinigtes, concentrirtes\JIaemoglobin, 1). H.-Vat. Nr. 81391, 70,0, chemisch reines (ilycerin 20,0, Wein 10,0 incl. Vanillin 0,001).

bewirkt bei Kindern jeden Alters wie Erwachsenen

Schnelle 31ppeitfzunahme O rasche SCebtmg der körperlichen UCräfte O Stärkung des 9esammt-DZieruensystens.

T arnung vor Fälschung / Man verlange ausdrücklich „Dr. HornmeVs(( Haematogen. Von Tausenden v. Aerzten des In- u. Auslandes glänzend begutachtet.

Ttrassblilg i.€.

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stni,f f °%it nur einen halben Pfennig betragen. Bewährter Haus-
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1 Franzius, Henschen&Co., Bremen.

Deutsche Stüdte=Äusstellung 1903

in Dresden.


Grlogau

Stadt mit 2,3 000 Einwohnern, freundlich an beiden Ufern der Oder am Schnitt-
punkte der Eisenbahnlinien Breslau—Stettin und Posen—Lissa—Sagan—Halle bezw.
Sagan—Görlitz—Dresden gelegen, große Garnison mit Kriegsschule, wohlgepflegte, aus-
gedehnte Promenaden, sehenswerte Festungswerke, gute Quellwasserleitung, Landgericht,
zwei Königliche Gymnasien (evangelisches und katholisches), höhere Mädchenschule, Mittel-
schule, schöner Stadtforst in nächster Nähe, mit der Bahn in 10 Minuten zu erreichen,
Fluß- und Dampfbadeanstalt, Jagd- und Fischerei-Gelegenheit, Rudersport, Theater,
Konzerte, Singakademie, 3 Militärkapellen, bietet bei mäßigen Gemeindesteuern ange-
nehmsten Aufenthalt für pcnsionirte Beamte und Offiziere. Die gesundheitlichen
Verhältnisse sind die denkbar besten. Infolge der mit dem 1. April d. I. vollzogenen
Entfestigung ist ein weites, größtentheils im Besitz der Stadt befindliches Gelände der
Bebauung erschlossen. Für Architekten, Bauunternehmer und Private ist daher beste
Gelegenheit für billigen Grnnderwerb und zweckmäßige Verwertung gegeben.

Für großindnstrielle Betriebe eignet sich die Lage Glogaus wegen seiner guten
und billigen Verkehrswege zu Wasser und zu Lande ganz besonders und stehen günstig
gelegene Plätze hierfür iii ausreichender Menge zur Verfügung.

Nähere Auskunft ertheilt gern der Unterzeichnete Magistrat.

Glogan, im Mai 1903.

Der Magistrat.

Heidelberg.

Altberühmte Universitätsstadt an der Mündung des Neckaythals in die Rhein-
ebene, überragt von der herrlichen Schlossruine, als landschaftlich schönste Stadt
Deutschlands anerkannt, Sommerfrische, ersten Ranges, durch den Heiligenberg
gegen Nordwind geschützt, daher auch zum Winterwohnsitz geeignet. Elektrische
Bahn, vorzügliche Droschken. Wundervolle Spaziergänge in der Ebene und auf
ausgezeichneten Wegen durch den 2780 ha grossen, auf beiden Neckarufern bis
zur Stadt herabreichenden Wald, Bergbahn nach Schloss und Molkenkur. Auch
für Solche, die nicht gut Berge besteigen können, sehr angenehm, um sich in
frischer Luft und hoher .Lage auf ebenen herrlichen Waldwegen zu ergehen.
Lokalbahnen in das Neckarthal und an die Bergstrasse.

Vortreffliche Unterrichts- und Erziehungsanstalten, Musik- und Malschulen,
zahlreiche wissenschaftliche und populäre Vorträge. Weltberühmte Universitäts-
Bibliothek. Ständige Ausstellung des Kunstvereins. Auf dem Schlosse Kunst-
und Altertümer-Sammlung. — Englische Kolonie (engl. Kapelle).

Gutes Stadttheater. Grosse Oper in Mannheim, Fahrzeit 2.1 Minuten. Aner-
kannt ausgezeichnete Konzerte, im Sommer täglich auf dem Schloss und im
Stadtgarten. Schloss-Beleuchtungen. Gelegenheit zu jedem Sport. Dampferfahrten
auf dem Neckar.

Miete und Lebensmittel zu mässigen Preisen, daher Heidelberg besonders
empfehlenswert als Wohnort für Rentner und Pensionierte. Unentgeltlichen
Wohnungsnachweis, sowie überhaupt jede Auskunft erteilt:

Der gemeinnützige Verein.
 
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