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Höchste

Zeit.

„Ein König-
reich für eine
Idee! In acht
Tagen wird die
Knnstausstell-
ung eröffnet I"

Wann «rld wie soll man Sekt trinken?

Diese Frage erscheint für den ersten Augenblick lächerlich. Als ob
«ran „och keinen Sekt getrunken hätte! Oder nicht wüßte, tote er zn
hinten wäre I Und doch ist die Frage berechtigt. Denn es gibt ver-
Mtnisiuäßig nur sehr wenig Leute, die ihn zur rechten Zeit genießen.
M der Regel konnnt mail auf ihn erst zurück, nachdem so viele andere,
"chte und schwere Weine, vorangegangen sind. Das ist-grundfalsch.
sbgeseheu davon, daß das Durcheinander von Weinen fast immer einen
cube„ Kopf hinterläßt, wird man einen richtigen Genuß von Sekt in
ivlcheu Fällen rne haben. Den hat mau nur dann, wenn mau direkt
cstun Sekte greift, so lange also Zunge und Gaunreli lioch nicht überreizt
»d. Wer sich davon nicht ohne weiteres überzeugen lassen will, der
>ache einen Versuch. Er verlohnt sich, weil er dem Betreffenden einen
^cnuß verschafft, den er vorher nicht gekannt hat.

^ Man trinke auch nicht zn hastig und nicht zn viel ans einmal.

Weine int allgemeinen gilt, gilt ailch für den Sekt. Je
!"ßiger man iin augenblicklichen Genüsse ist, um so mehr wird
"Win derselbe bekommen. Man lvird dann nicht die üblen Nachwirk-
">gen haben, welche sonst einzutreten pflegen. Als selbstverständlich ist,
"ß man nur zu solchen Marken greift, welche in Qualität und Geschmack
einwandfrei sind, ivie das deutsche Erzeugnis „Kupferberg Gold",
linr seine Güte und deliziösen Geschmack sprechen nicht nur der llmstand,
"l! es bei Hofe zu den immer wiederkehreuden Tafelgetränken gehört,
llderu auch die vielen bisher erhaltenen Auszeichnungen.

Was bedeutet „B.T‘?

Unter dieser Abkürzung bezeichnen die
Zeitungen iin Allgemeinen das „Berliner
Tageblatt", wenn sie demselben Nach-
richten entnehmen.

Die universelle Verbreitung, die das
,,6. I." in Folge seines gediegenen und
vielseitigen Inhalts gefunden und die Be-
deutung, die seinen Ausführungen in der
ganzen gebildeten Welt beigelegt wird,
geben ihm geradezu den Charakter

eines Weltblattes.

Das ,,B. 7." ist durch seine eigenen,
an allen Weltplätzen, wie Paris,
London, Petersburg, Wien, Rom, Kon-
stantinopel, Newyork, - sowie ^ an allen
größeren Verkehrszentren angestellteu
Spezial-Korrespondenten vertreten, die
diesem Blatte allein zur Verfügung stehen.

Die P a r l a m e n t s b e r i eh t e werden
im ,,B. T.“ anerkanntermaßen sehr aus-
führlich behandelt und erscheinen in einer be-
sonderen, sogenannten Parlamentsausgabe,
die, noch mit den Naehtzügen versandt, am
Morgen des nächstfolgenden Tages den
Abonnenten des „B. I." zugeht.

Die sorgfältig redigierte, vollständige
Handels-Zeitung des ,,8.1." erfreut
sich wegen ihrer unbeeinflußten Haltung
in kaufmännischen und industriellen Kreisen
eines vorzüglichen Rufes und wird wegen
ihrer Unabhängigkeit als zuverlässiger Weg-
weiser auch von Privat-Kapitalisten geschätzt

Großen Beifall finden auch die ans-
gezeichneten Original-Feuilletons
aus allen Gebieten der Wissenschaft und
schönen Künste, sowie die hervorragenden
belletristischen Gaben, insbesondere Ro-
ui a n e und Novellen erster Autoren,
welche im täglichen Roman-Feuilleton des

JV

„B. T.“ erscheinen, so im nächsten Quartal
zwei spannende und interessante Er-
zählungen: ,,Zigennerbrot" von Rudolf
Hir schberg-Jura, „Die Scholle"
von E. V e {y.

Ferner erhält jeder Abonnent des
„Berliner Tageblattes" kostenfrei
sechs wertvolle Zeitschriften, und zwar an
jedem Montag: „Zeitgeist“, wissenschaftliche
und feuilletonistische Zeitschrift, jedem
Mittwoch: „Technische Rundschau“, illu-
strierte polytechnische Fachzeitschrift, jedem
Donnerstag und Sonntag: „Der Welt-

spiegel“, illustrierte Halbwochenchronik, an
jedem Freitag; „Ulk“, farbig illustriertes,
satyrisch-politisches Witzblatt, jedem Sonn-
abend: „Raus Hof Garten“, iünftr. Wochen-
schrift für Garten- und Hauswirtschaft.

Unterzieht man alle diese Leistungen des
„B. T.“ einer unbefangenen Prüfung, so
lvird man sich bald überzeugen, daß in Bezug
auf Reichhaltigkeit und Gediegenheit des
gebotenen Inhalts, sowie im Hinblick auf
die rasche, zuverlässige Berichterstattung das
„Berliner Tageblatt" an erster Stelle
steht. Das „Berliner Tageblatt",
welches gegenwärtig

82 000 Abonnenten

besitzt, erscheint täglich 2 mal, auch Montags
in einer Morgen- und Abendausgabe, im
ganzen 13 mal wöchentlich. Abonnements-
preis für alle 7 Blätter zusammen bei allen
Postanstalten des Deutschen Reiches 5 M-
75 Pf. für das Vierteljahr oder 1 M. 92 Pf.
für den Monat. Dieser Betrag ist iin
Verhältnis zu dem überaus reichen Inhalt
des Blattes und der oben genannten ge-
diegenen 6 Wochenschriften ein sehr mäßiger.
Annoncen im „B. T.“ finden namentlich
in den gebildeten und besser situierten Kreisen
die erfolgreichste Verbreitung.

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