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Joseph Gregor Winck — Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen, Band 2: Hameln: Verlag CW Niemeyer, 1983

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https://doi.org/10.11588/diglit.57439#0022
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wird. Das dritte Gemälde zur Linken, das durch Feuchtigkeit stark gelitten hat, knüpft au-
genscheinlich wieder an die Ortsgeschichte, die Legende von der Gründung des Bistums im
Walde, an. Man sieht zwischen Bäumen vor einem Altar den amtierenden Priester mit sei-
nem Ministranten, zur Linken vier knieende Personen; rechts oben vom Altar flattert ein
über die Zweige der Bäume gelegter Vorhang herab. Alle drei Bilder sind umgeben von ein-
fachen mit einer Hohlkehle versehenen Rahmen, die von einer Kartusche bekrönt werden.
Thematisch bringen diese Gemälde nichts Neues, rein formal gehört aber die Krönung Mariä
auf dem Mittelfresko zum Reizvollsten, was uns der Pinsel Wincks geschenkt hat.“
1 Urk.-Nr. 2.
2 Urk.-Nr. 6.

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