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Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg — Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen, Band 5: Hameln: Verlag C.W. Niemeyer, 1988

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https://doi.org/10.11588/diglit.57464#0090
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3616.2 Wimmer

Dickbalkiger Typ, steht schräg, dem anderen Steinkreuz zuge-
neigt (Abb.).
S: Wie 3616.1. Das Steinkreuz wird im Volksmund „das Kreuz des
Schuldigen“ genannt.
Lit: Wie 3616.1.


3620.1
Meerbeck (Gmkg. u. Gde. Meerbeck, Lkr. Schaumburg)
Steinkreuz
TK 3620 R35102 20 H5800910
M: 130/80/21 Sandstein
St: Seit einigen Jahren außen an der südseitigen Langhauswand der
evgl. Pfarrkirche. Zuvor etwa 500 Meter südlich vom Ort, am westlichen
Rand der von Hobbensen nach Meerbeck führenden Landstraße
(R.3510050, H.5800220). Bis zum Jahre 1895 hat das Steinkreuz, von
großen Felsblöcken umringt, mitten im benachbarten Acker gestanden.
Dort sollen sich vor etwa 700 Jahren eine alte Gerichtsstätte des Bucki-
gaues sowie ein Galgen befunden haben.
Angewittertes Steinkreuz mit keilförmigem Schaft (Abb.).
Arme leicht gerundet, Abschlag am Kopf.
S: Ein Jude soll dort erschlagen worden sein.
Lit: Brüning 1958, S. 325. - NN 1938. - Teudt 1934, S. 237/238.

3620.1 Meerbeck


3621

5© V



3621.1
Stadthagen (Gmkg. und Gde. Stadthagen,
Lkr. Schaumburg)
Scheibenkreuz
TK 3621 R3514450 115799350
M: 90/600/22 Sandstein
St: Vornhäger Straße, Johanniskapelle, Südseite, links vom Portal.

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