3624.21 Hemmingen
3624.25
Hannover (Gmkg. und Gde. Hannover,
Landeshauptstadt)
Denkstein
TK 3624 R3553260 H58Q4890
M: 60/28/28 Sandstein
St: Der „Duellstein“ genannte Denkstein steht im Stadtwald Eilenriede
nördlich der Eisenbahnlinie zwischen dem Messeschnellweg und der
Kleestraße am Fuße des Rodelbahnhügels. Nach Hesse (s. Lit.) stand der
Stein in den 20er Jahren „fünf Schritt abseits der Kreuzung des von der
Bult in die Eilenriede führenden Reitweges mit dem Radfahrweg nach
dem Zoologischen Garten“, auf dem Platz, wo bei einem Pistolenduell
im J ahre 1859 der Leutnant von Bock den Marineoffizier Georg Chüden
erschoß.
Der sorgfältig gearbeitete walzenförmige Stein trägt die tief
eingehauene Inschrift:
G. C.
1. Febr.
1859.
Oben auf dem Kopfende ist eine lochartige Vertiefung vorhan-
den und ein Stück der Kante abgeschlagen.
Lit: Hesse o. J., S. 17. — Brauns 1938, S. 32. — Hoffmann 1935, S. 65.
3624.26
Hannover (Gmkg. Kirchrode, Gde. Hannover,
Landeshauptstadt)
Holzkreuz
TK 3624 R3555... H58Q12..
M: nicht bekannt Holz
St: Ein heute verschollenes Kreuz stand im Waldgebiet „Seelhorst“
(früher Grevemeyers Holz genannt) am Wege von der Waldwirtschaft
zum Stadtteil Bemerode. Dort soll einst ein Förster von einem Wilddieb
erschossen worden sein. Der Querarm des Kreuzes trug die Inschrift:
„Homo Memento Mori“.
Lit: Hesse o. J., S. 199.
3624.22-24
Hannover (Gmkg. Kirchrode, Gde. Hannover,
Landeshauptstadt)
Kreuzstein-Nest
TK 3624
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: Einst im heutigen Stadtteil Kirchrode, auf dem Pfarrgrundstück „Bi
den Krüzen“, welches sich etwa 200 Meter südöstl. der ev. Pfarrkirche
St. Jacobi befand. Als dort im vorigen Jahrhundert Baustätten für
Pfarrmeier errichtet wurden, sind zwei Kreuzsteine als Brückenbelag
verwendet und der dritte zunächst am alten Platz „im Papenlande“
belassen worden. Obwohl um das Jahr 1850 sich der Kirchenvorstand
um die Erhaltung der drei Kreuzsteine bemüht hatte, müssen sie heute
als verschollen gelten.
Lit: Böttcher (1851?). - Hoffmann 1935, S. 3,21/22.
3624.27
Hannover (Gmkg. und Gde. Hannover,
Landeshauptstadt)
Steinkreuz
TK 3624 R3550840 H58Q5700
M: 144/75/16 Kalkstein
St: Auf der Grünanlage des „Weiße-Kreuz-Platz“ seit September 1980
errichtet.
Der von der Flurdenkmalforschung sehr begrüßte Gedanke der erneu-
ten Aufstellung eines steinernen Kreuzes auf dem o. g. Platz wurde von
der Anliegervereinigung mit Kostenbeteiligung gefaßt. Es soll die Er-
innerung an das noch vor etwa 200 Jahren dort vorhanden gewesene
Weiße Kreuz (welches dem späteren Platz und einer Straße den Namen
gab (s. 3624.18!) wachhalten. Die Herstellung wurde der Fa. Naturstein-
werk Hans Kaufhold, Herrenhausen übertragen und der sich dort im
3. Lehrjahr befindliche Steinmetz Knut-Birger Fisch mit der Arbeit
beauftragt, dem dabei eine alte, vom hannoverschen Historiker Redeker
(s. Lit.) überlieferte Skizze vorlag (Abb.).
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3624.25
Hannover (Gmkg. und Gde. Hannover,
Landeshauptstadt)
Denkstein
TK 3624 R3553260 H58Q4890
M: 60/28/28 Sandstein
St: Der „Duellstein“ genannte Denkstein steht im Stadtwald Eilenriede
nördlich der Eisenbahnlinie zwischen dem Messeschnellweg und der
Kleestraße am Fuße des Rodelbahnhügels. Nach Hesse (s. Lit.) stand der
Stein in den 20er Jahren „fünf Schritt abseits der Kreuzung des von der
Bult in die Eilenriede führenden Reitweges mit dem Radfahrweg nach
dem Zoologischen Garten“, auf dem Platz, wo bei einem Pistolenduell
im J ahre 1859 der Leutnant von Bock den Marineoffizier Georg Chüden
erschoß.
Der sorgfältig gearbeitete walzenförmige Stein trägt die tief
eingehauene Inschrift:
G. C.
1. Febr.
1859.
Oben auf dem Kopfende ist eine lochartige Vertiefung vorhan-
den und ein Stück der Kante abgeschlagen.
Lit: Hesse o. J., S. 17. — Brauns 1938, S. 32. — Hoffmann 1935, S. 65.
3624.26
Hannover (Gmkg. Kirchrode, Gde. Hannover,
Landeshauptstadt)
Holzkreuz
TK 3624 R3555... H58Q12..
M: nicht bekannt Holz
St: Ein heute verschollenes Kreuz stand im Waldgebiet „Seelhorst“
(früher Grevemeyers Holz genannt) am Wege von der Waldwirtschaft
zum Stadtteil Bemerode. Dort soll einst ein Förster von einem Wilddieb
erschossen worden sein. Der Querarm des Kreuzes trug die Inschrift:
„Homo Memento Mori“.
Lit: Hesse o. J., S. 199.
3624.22-24
Hannover (Gmkg. Kirchrode, Gde. Hannover,
Landeshauptstadt)
Kreuzstein-Nest
TK 3624
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: Einst im heutigen Stadtteil Kirchrode, auf dem Pfarrgrundstück „Bi
den Krüzen“, welches sich etwa 200 Meter südöstl. der ev. Pfarrkirche
St. Jacobi befand. Als dort im vorigen Jahrhundert Baustätten für
Pfarrmeier errichtet wurden, sind zwei Kreuzsteine als Brückenbelag
verwendet und der dritte zunächst am alten Platz „im Papenlande“
belassen worden. Obwohl um das Jahr 1850 sich der Kirchenvorstand
um die Erhaltung der drei Kreuzsteine bemüht hatte, müssen sie heute
als verschollen gelten.
Lit: Böttcher (1851?). - Hoffmann 1935, S. 3,21/22.
3624.27
Hannover (Gmkg. und Gde. Hannover,
Landeshauptstadt)
Steinkreuz
TK 3624 R3550840 H58Q5700
M: 144/75/16 Kalkstein
St: Auf der Grünanlage des „Weiße-Kreuz-Platz“ seit September 1980
errichtet.
Der von der Flurdenkmalforschung sehr begrüßte Gedanke der erneu-
ten Aufstellung eines steinernen Kreuzes auf dem o. g. Platz wurde von
der Anliegervereinigung mit Kostenbeteiligung gefaßt. Es soll die Er-
innerung an das noch vor etwa 200 Jahren dort vorhanden gewesene
Weiße Kreuz (welches dem späteren Platz und einer Straße den Namen
gab (s. 3624.18!) wachhalten. Die Herstellung wurde der Fa. Naturstein-
werk Hans Kaufhold, Herrenhausen übertragen und der sich dort im
3. Lehrjahr befindliche Steinmetz Knut-Birger Fisch mit der Arbeit
beauftragt, dem dabei eine alte, vom hannoverschen Historiker Redeker
(s. Lit.) überlieferte Skizze vorlag (Abb.).
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