rungspunkte. Auch das im Kreuzungsfeld des Vortragekreuzes
eingerillte lateinische Kreuz scheint, da sich seine Rillenbear-
beitung sehr von der des Vortragekreuzes, der Jahreszahl usw.
unterscheidet, entweder eine nachträgliche gröbere Arbeit oder
ein Zufallsprodukt durch Verwitterung des porösen Kalkstein-
materials zu sein.
Die Rückseite des Kreuzsteines ist unbearbeitet, trägt aber tiefe
Furchen (vermutlich Pflugschareinwirkungen). Die Schmalsei-
ten sind beide leicht eingekehlt, wobei man Abnutzungserschei-
nungen ebenfalls aus jüngerer Zeit annehmen kann.
Lit: Müller 1978d, S.225. - NN 1975b, S. 13
3831.6
Schöningen (Gmkg. und Gde. Schöningen,
Lkr. Helmstedt)
Steinkreuz
TK 3831 R4429380 H5779580
M: 110/63/22 Kalkstein
St: Gartengelände der Wildenstein-Leestenschen Clus. Einst an der
Außenmauer der Sakristei der Cluskirche. Heute, zusammen mit dem
nachstehend erwähnten Steinkreuz (3831.7), an der Ostseite des neuen
Turms der Cluskirche.
3831.6 Schöningen
Steinkreuz mit keilförmigem Schaft (Abb.). Bei der Aufstellung
wurde die unbearbeitete glatte Seite nach außen gekehrt. Auf der
jetzigen Rückseite, von der das linke obere Wandstück abge-
schlagen ist, sind am Querarm Reste einer tief eingehauenen,
aber nicht mehr lesbaren Inschrift und am Schaft eingerillt die
Konturen einer Figur, in ein langes Gewand gekleidet, zu er-
kennen.
Lit: Brandes 1964b, S. 8. - Freist 1976, S. 5-8. - Freist 1965, S. 80. -
Hoffmann 1935, S.9,49. — Krieger o. J., S. 14. — Rose 1947, S.207.
3831.7
Schöningen (Gmkg. und Gde. Schöningen,
Lkr. Helmstedt)
Steinkreuz
TK 3831 R4429380 H5?79580
M: 86/64/20 Kalkstein
St: Wie 3831.6.
3831.7 Schöningen
Steinkreuz mit flachgerundetem Kopf, kurzen Armenden und
leicht keilförmigem Schaft. Die stark angewitterte Vorderseite
(Abb.) läßt kaum noch die einst vorhanden gewesenen Darstel-
lungen erkennen, die Karl Rose (s. Lit.) aus früherer Zeit wie
folgt beschreibt: „Auf dem.Steine sieht man schwach das
Kniebild einer männlichen Person. Der linke Arm ist in die Seite
gestemmt; zahlreiche von oben nach unten verlaufende Rillen
deuten die Falten eines langen Gewandes an. In einem der Bogen
über der Figur ist der Name der dargestellten Person einge-
hauen; am linken und rechten Kreuzende scheint eine Jahreszahl
gestanden zu haben. Leider läßt sich Inschrift und Jahreszahl
nicht mehr entziffern,...“
Die Rückseite ist glatt belassen und unbearbeitet.
Lit: Brandes 1964b, S.8. - Freist 1976, S.5-8 - Freist 1965, S.80. -
Hoffmann 1935, S.9,49. - Krieger o.J., S. 14. - Rose 1947, S.204.
3831.8
Schöningen (Gmkg. und Gde. Schöningen,
Lkr. Helmstedt)
Kreuzstein
TK 3831 R4429450 H5779180
M: 137/94/23 Kalkstein
164
eingerillte lateinische Kreuz scheint, da sich seine Rillenbear-
beitung sehr von der des Vortragekreuzes, der Jahreszahl usw.
unterscheidet, entweder eine nachträgliche gröbere Arbeit oder
ein Zufallsprodukt durch Verwitterung des porösen Kalkstein-
materials zu sein.
Die Rückseite des Kreuzsteines ist unbearbeitet, trägt aber tiefe
Furchen (vermutlich Pflugschareinwirkungen). Die Schmalsei-
ten sind beide leicht eingekehlt, wobei man Abnutzungserschei-
nungen ebenfalls aus jüngerer Zeit annehmen kann.
Lit: Müller 1978d, S.225. - NN 1975b, S. 13
3831.6
Schöningen (Gmkg. und Gde. Schöningen,
Lkr. Helmstedt)
Steinkreuz
TK 3831 R4429380 H5779580
M: 110/63/22 Kalkstein
St: Gartengelände der Wildenstein-Leestenschen Clus. Einst an der
Außenmauer der Sakristei der Cluskirche. Heute, zusammen mit dem
nachstehend erwähnten Steinkreuz (3831.7), an der Ostseite des neuen
Turms der Cluskirche.
3831.6 Schöningen
Steinkreuz mit keilförmigem Schaft (Abb.). Bei der Aufstellung
wurde die unbearbeitete glatte Seite nach außen gekehrt. Auf der
jetzigen Rückseite, von der das linke obere Wandstück abge-
schlagen ist, sind am Querarm Reste einer tief eingehauenen,
aber nicht mehr lesbaren Inschrift und am Schaft eingerillt die
Konturen einer Figur, in ein langes Gewand gekleidet, zu er-
kennen.
Lit: Brandes 1964b, S. 8. - Freist 1976, S. 5-8. - Freist 1965, S. 80. -
Hoffmann 1935, S.9,49. — Krieger o. J., S. 14. — Rose 1947, S.207.
3831.7
Schöningen (Gmkg. und Gde. Schöningen,
Lkr. Helmstedt)
Steinkreuz
TK 3831 R4429380 H5?79580
M: 86/64/20 Kalkstein
St: Wie 3831.6.
3831.7 Schöningen
Steinkreuz mit flachgerundetem Kopf, kurzen Armenden und
leicht keilförmigem Schaft. Die stark angewitterte Vorderseite
(Abb.) läßt kaum noch die einst vorhanden gewesenen Darstel-
lungen erkennen, die Karl Rose (s. Lit.) aus früherer Zeit wie
folgt beschreibt: „Auf dem.Steine sieht man schwach das
Kniebild einer männlichen Person. Der linke Arm ist in die Seite
gestemmt; zahlreiche von oben nach unten verlaufende Rillen
deuten die Falten eines langen Gewandes an. In einem der Bogen
über der Figur ist der Name der dargestellten Person einge-
hauen; am linken und rechten Kreuzende scheint eine Jahreszahl
gestanden zu haben. Leider läßt sich Inschrift und Jahreszahl
nicht mehr entziffern,...“
Die Rückseite ist glatt belassen und unbearbeitet.
Lit: Brandes 1964b, S.8. - Freist 1976, S.5-8 - Freist 1965, S.80. -
Hoffmann 1935, S.9,49. - Krieger o.J., S. 14. - Rose 1947, S.204.
3831.8
Schöningen (Gmkg. und Gde. Schöningen,
Lkr. Helmstedt)
Kreuzstein
TK 3831 R4429450 H5779180
M: 137/94/23 Kalkstein
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